Der 1. FC Kleve steckt, genauso wie die 20 anderen Teams, mitten in der Vorbereitung für die neue Saison der Oberliga Niederrhein. Trainer Umut Akpinar zeigt sich einverstanden mit der aktuellen Situation: „Die Vorbereitung läuft ganz gut. Wichtig ist, dass wir keine Verletzten haben. Im Moment machen die Jungs einen guten Eindruck. Nach intensiven drei Wochen war in dieser Woche auch die Müdigkeit da. Ich bin mit dem aktuellen Stand zufrieden.“
Trotz der zwei Niederlagen in den zwei absolvierten Spielen, 1:3 gegen TuS Fichte Lintfort und 0:2 gegen die U19 des FC Schalke 04, ist Akpinar einverstanden mit der Entwicklung seines Teams: „Wir haben das auch in den letzten Jahren gehabt. Wir gehen voll belastet in das Spiel und nehmen keine Rücksicht und hängen das Ergebnis nicht zu hoch. Wir wollen in den Rhythmus reinkommen. Was wir in den Spielen gesehen haben, war phasenweise schon sehr gut. Klar gibt es noch einiges zu verbessern und zu testen, aber das passt schon.“
Das vorletzte Testspiel des FC gegen den SV Schermbeck wurde hingegen abgesagt. Die Schermbecker bekamen die Möglichkeit, einen Tag vor dem geplanten Spiel gegen die Profis des FC Schalke 04 zu testen. Dementsprechend sagte der Sportverein das Testspiel gegen die Klever ab. Der 45-jährige Kleve Coach zeigt dafür aber Verständnis: „Eine Anfrage einer Profimannschaft bekommt man nicht jedes Jahr, deswegen haben wir da volles Verständnis. Es ist natürlich ärgerlich für uns, aber natürlich haben wir da sofort zugestimmt.“
Kleve stapelt tief
Es bleibt wohl bei nur noch einem Test vor dem Ligastart, dieser ist gegen die U19 von Rot-Weiß Oberhausen (Mittwoch, 27. Juli, 19 Uhr) geplant. Über den darauffolgenden Ligastart gegen TuRU Düsseldorf (Sonntag, 07. August, 15 Uhr) haben sich die Klever noch nicht viele Gedanken gemacht. Akpinar stapelt aber tief: „Die Liga ist noch ausgeglichener als letzte Saison und sehr stark. Über die Ziele haben wir noch nicht gesprochen, aber die oberste Priorität ist natürlich, schnellstmöglich zu punkten und sich von den Abstiegsplätzen zu entfernen.“