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TuRU Düsseldorf: Verletzungsmisere trübt Erfolge
Benatelli weiß nicht, ob er lachen oder weinen soll

TuRU Düsseldorf: Verletzungsmisere trübt Erfolge
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Frank Benatelli weiß derzeit nicht genau, ob er lachen oder weinen soll. Die Tränen stehen dem Düsseldorfer Fußballlehrer jedenfalls beim Blick auf das Lazarett in den Augen. Denn Samet Atulahi (Kapselriss und Bänderdehnung im Sprunggelenk), Adnan Gashi (Sprunggelenks-Probleme), Daniel Palac (Ermüdungsbruch im Fuß), Julian Alasan (Rücken-Beschwerden), Bernd Willems (Schulterplastik) und Stephan Schulz-Winge (Fleischwunde am Oberschenkel, die sich entzündet hat) befinden sich mehr in der Krankenstation als auf dem Platz.

"Bernd wird in der Rückrunde wohl auch gar nicht mehr zum Einsatz kommen", malt Benatelli für seinen Kapitän schwarz. Optimistischer ist er aber bei Schulz-Winge. "Stephan braucht die Einheiten, hat aber die halbe Vorbereitung verpasst. Dennoch bin ich mir sicher, dass er sich herankämpfen wird."

Benatellis Miene wird aber fröhlicher, als er auf die guten Leistungen in den Testspielen angesprochen wird. Gegen die westfälischen Top-Teams Bochum II (0:0) und Hammer SpVg. (5:2) zog sich die TuRU mehr als achtbar aus der Affäre. "Wir sind nun schon lange zusammen und haben uns körperlich weiterentwickelt", sieht der ehemalige Profi in der kontinuierlichen Arbeit die Basis. "Meine Jungs sind zurzeit einfach gut drauf. Zudem passt das Mannschaftsgefüge und die taktischen Vorgaben werden auch umgesetzt."

Doch die Freude währt nicht lange, denn Benatelli weiß auch, dass "wir nur 13 oder 14 Mann sind, mit denen wir die Spiele absolvieren. Damit sind wir an der Grenze angekommen. Es darf sich niemand mehr verletzen, denn dann ist unser Kader aufgebraucht".

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