Mit 21 Punkten steht der FC Brünninghausen zur Winterpause auf dem 11. Platz der Oberliga Westfalen. Ganz aussagekräftig ist dieser Zwischenstand jedoch nicht, da die Partien gegen die Sportfreunde Siegen und den FC Gütersloh wetterbedingt abgesagt wurden.
„Wenn wir in den Nachholspielen Zählbares holen, können wir durchaus zufrieden sein“, bilanziert Brünninghausens sportlicher Leiter Andreas Kluy. Der 35-Jährige merkt zudem an, dass die Liga im Vergleich zur letzten Saison durch die Abstiege von Westfalia Rhynern und TuS Erndtebrück noch einmal stärker geworden sei.
Verschenkte Punkte in der Schlussphase
„Ärgerlich“ sei jedoch, dass der FCB in einigen Spielen in der Schlussphase Punkte hergegeben habe. So fingen sich die Dortmunder in den Partien gegen Ahlen (2:3), Gievenbeck (2:2) und Schermbeck (4:4) jeweils erst kurz vor Schluss spielentscheidende Gegentreffer.
„Da müssen wir in der Rückrunde stabiler und konzentrierter werden“, fordert Kluy. Dabei nimmt er jedoch nicht nur die Defensive, sondern die gesamte Mannschaft in die Pflicht. „Die genannten Spiele hätten wir auch frühzeitig für uns entscheiden können, wenn wir unsere Torchancen genutzt hätten“, ist der 35-Jährige überzeugt.
Sacher und Orlowski verlassen den Verein
Auch tabellarisch will sich der FC Brünninghausen in der Rückrunde weiter stabilisieren. Verzichten muss der Klub dabei auf Angreifer Patrick Sacher, der innerhalb der Liga zum Holzwickeder SC wechselt. Zudem wird Niklas Orlowski den Verein verlassen. Der Mittelfeldmann heuert beim Landesligisten Hombrucher SV an. Um diese Abgänge zu kompensieren, wollen die Brünninghauser im Winter auf jeden Fall auf dem Transfermarkt tätig werden.
Autor: Florian Nussdorfer