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Hassel stürzt den Tabellenführer

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OL W: Hassel stürzt den Tabellenführer
Foto: Michael Korte
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Am 31. Spieltag der Oberliga Westfalen hat der SC Hassel gegen Tabellenführer TuS Erndtebrück 2:1 gewonnen und sich damit aus dem Abstiegskampf verabschiedet.

Am Ende verbuchte die Elf von Trainer Thomas Falkowski einen verdienten 2:1-Erfolg nach einer äußerst intensiven Schlussphase. Damit gingen die Gelsenkirchener bereits zum fünften Mal in Folge als Sieger vom Platz und haben mit dem Kampf gegen den Abstieg nichts mehr zu tun.

Von Beginn an jedoch konnte sich keine der beiden Mannschaften einen klaren Vorteil erspielen. Hassel begann spielfreudig, die Gäste aber hielten mit disziplinierter Defensiv-Organisation dagegen. Den ersten Treffer des Spiels brachte dann ein Elfmeter für den SC in der 54. Spielminute. Dominik Milaszewski verwandelte souverän. In der 81. Minute sorgte dann Jacub Przybylko mit einem sehenswerten Lupfer für den Ausgleich. Die Hasseler aber gaben nicht auf und erzwangen die erneute Führung vier Minuten vor Schluss durch Patrick Rudolph.

Falkowski zeigte sich nach dem Spiel über den späten Dreier sehr erfreut: „Mit Blick auf die beiden Rückschläge, die wir im Laufe des Spiels hinnehmen mussten, freut es mich umso mehr, dass wir gegen eine Spitzenmannschaft wie Erndtebrück so ein gutes Spiel absolvieren konnten und verdient gewonnen haben.“ Rückschläge musste der SC Hassel tatsächlich in Kauf nehmen. Mit Kevin Rudolph und Dawid Ginczek mussten gleich zwei Stammspieler verletzt ausgewechselt werden. „Wir hoffen, dass Kevin und Dawid nicht allzu schwer verletzt sind und keinen Faserriss erlitten haben“, äußerte sich Falkowski zu den jüngsten Ausfällen.

Von einem verdienten Sieg der Hasseler sprach auch Erndtebrück-Trainer Florian Schnorrenberg: „Gerade in der ersten Halbzeit haben wir kein gutes Spiel gemacht. Nach der Pause haben wir zwei gute Möglichkeiten, die wir nicht nutzen konnten. Insgesamt ist es uns nicht gelungen, mit der nötigen Ruhe zu agieren. So ist der Hassel-Sieg dann auch verdient.“

Aus den letzten drei Spielen konnte der Tabellenführer nur einmal siegen. Schrumpfen tut der Vorsprung auf die Hammer SpVg aber nicht, da der Konkurrent am Sonntag in Rheine ebenfalls patzte. Der neue Tabellenzweite, Westfalia Rhynern, gewann erneut und hat nun nur noch vier Punkte Rückstand auf den TuS. „Wenn unsere Leistung stimmt, brauchen wir nicht auf die anderen Teams schauen. Diesmal hat sie nicht gestimmt, aber wir haben noch vier Spiele, wo wir unsere Leistung abrufen müssen", weiß Schnorrenberg.

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