Nach der 1:2-Niederlage beim TuS Ennepetal stehen die Zeichen auf Abstiegskampf. Der Abstand auf den 17. Tabellenplatz ist auf drei Punkte zusammengeschmolzen, weshalb der sichere Klassenerhalt in weite Ferne gerückt ist.
Gegen den kommenden Gegner FC Brünninghausen, der am heutigen Donnerstag um 18.30 Uhr im Stadion Lüttinghof zu Gast ist, geht es für das Team von Trainer Thomas Falkowski nun also darum, den anhaltenden Negativlauf zu beenden und sich in der Tabelle etwas Luft zu verschaffen. Dass dies gegen den aktuellen Tabellenzehnten kein einfaches Unterfangen wird, weiß der Trainer genau: „Man kennt sich. Brünninghausen ist ein Mitaufsteiger. Sie haben einige Spieler wie Dominik Behrend und Florian Gondrum in ihren Reihen, die richtig gut kicken können.“
Das Hinspiel hatte der Sportclub mit 2:0 gewonnen. Nun stehen die Vorzeichen aber anders. Die Gäste kommen mit zwei Siegen aus den letzten beiden Spielen im Gepäck ins Stadion Lüttinghof. Hassel selbst konnte von den letzten sieben Partien lediglich ein Spiel gewinnen.
Falkowski kündigt Wechsel an Um diesen schlechten Lauf zu beenden, ist der Trainer bereit, seine Mannschaft umzustellen und frisches Personal ins Spiel zu bringen. Denn mit dem Spiel am Gründonnerstag beginnen für die Hasseler die Wochen der Wahrheit. Bereits am Ostermontag trifft der Sportclub mit dem 1. FC Kaan-Marienborn ebenfalls auf einen Mitaufsteiger. In den darauffolgenden Wochen stehen mit dem SC Paderborn II, SuS Stadtlohn und dem SC Roland Beckum noch weitere Spiele gegen Teams auf dem Programm, die noch tiefer im Abstiegskampf stecken als der SC Hassel. „Wir haben noch alles in der eigenen Hand. Wenn wir in den nächsten Wochen erfolgreich spielen, kann der Klassenerhalt schnell gesichert werden“, stellt der Trainer fest.
In den Spielen zuvor gehe es aber darum, den Abstiegskampf anzunehmen, die Ärmel hochzukrempeln und alles zu geben. Denn in den Spielen die bessere Mannschaft zu sein, reiche nicht. Am Ende zählen schließlich nur die Punkte und die werden aktuell eben nicht eingefahren. Die Zeit für Schönspielereien sei nun also endgültig vorbei, erklärt Falkowski.