„Um das Aushängeschild des Gelsenkirchener Amateurfußballs“, wie Fischer den klassenhöchsten Verein aus dem Kreis 12 nennt.
Aufgrund der öffentlichen Diskussion und des Artikels „Große Unruhe beim SC Hassel vor dem Fest“, der am gestrigen Dienstag in der WAZ erschienen ist, hat sich Fischer telefonisch in der Redaktion gemeldet. Der 30-Jährige betont, dass es ihm eigentlich fernliegt, sich als Kreisvorsitzender in vereinsinterne Angelegenheiten einzumischen. Im Fall Hassel sind seine Sorgen aber so groß, dass er die Verantwortlichen der Fußballabteilung bitten möchte, schnellstens die richtigen Entscheidungen zu treffen, um die Zukunft des Vereins nicht zu gefährden. Es gäbe Beispiele in der Stadt, dass Traditionsvereine plötzlich von der Fußball-Landkarte verschwunden sind, weil sich handelnde Personen nicht einig wurden. „Hier geht es nicht um einzelne Personen, hier geht es um einen großen Verein mit vielen Mitgliedern“, sagt der Kreisvorsitzende.
Erschrocken über Falkowskis Aussage
Über die Aussage des Hasseler Trainers Thomas Falkowski, dass er nicht mal mehr einen Rücktritt zur Winterpause ausschließt, ist Fischer erschrocken. „So professionelle Trainer wie Thomas Falkowski müssen wir einfach im Kreis halten, damit die Qualität gesichert ist“, sagt er.