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La Monica rettet ETB einen Punkt

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Der ETB SW Essen hat mit einem Doppelschlag ein 2:2-Remis beim SC Kapellen-Erft erzielt. Dabei lagen die Schwarz-Weißen zur Pause bereits mit 0:2 zurück.

In der ersten Halbzeit sahen die 202 Zuschauer im Kapellener Erftstadion eine ausgeglichene Partie mit den besseren Chancen auf Seiten der Hausherren. Bereits in der 6. Spielminute ging Kapellen durch einen Treffer von Marcel Koch in Führung. Zuvor ließ ETB-Keeper Enes Kurt einen hohen Ball vor die Füße des Kapelleners abklatschen. In der 33. Minute erhöhte Celal-Can Yücel mit einem Traumtor auf 2:0. Aus 20 Metern traf dieser volley genau in den Winkel.

Obwohl Kampf und Einsatz stimmten, konnten sich die Essener kaum Chancen erspielen, bis in der 68. Minute Bernard Gllogjani aus der Drehung den Anschlusstreffer erzielte. Nur eine Minute später hätte es jedoch direkt 1:3 aus Sicht der Essener stehen können. Nach einer tollen Kombination der Kapellener umkurvte Lennart Ingmann ETB-Torwart Kurt, traf am Ende allerdings das leere Tor nicht. Im direkten Gegenzug wurde dann Fabio La Monica im Strafraum sträflich alleine gelassen. Julian Bluni bediente den Torschützen mustergültig und dieser hatte keine Probleme zum Ausgleich einzuschieben.

In der Schlussphase hatten beide Mannschaften noch Chancen die Partie für sich zu entscheiden, doch es blieb bei der gerechten Punkteteilung. In der Nachspielzeit flog noch der eingewechselte Damian Peterburs wegen wiederholten Foulspiels mit Gelb-Rot vom Platz.

ETB-Trainer Damian Apfeld war nach der Partie mit dem Punkt zufrieden: "In der ersten Halbzeit haben sich beide Mannschaften neutralisiert, da habe ich keine 2:0-Führung für Kapellen gesehen. Wir sind dann sehr gut aus der Kabine gekommen und haben am Ende auch noch die Chance das Spiel zu gewinnen. Man darf aber auch nicht vergessen, dass es zwischenzeitlich 3:1 stehen muss. Da hatte der Kapellener Spieler scheinbar einen kompletten Blackout. Unterm Strich geht der Punkt in Ordnung, wir können uns vielleicht als moralischer Sieger fühlen."

Auf der Gegenseite war Antonio Molina, am Uhlenkrug Apfelds Vorgänger, nach dem Spiel durchaus enttäuscht: "Wir haben erlebt, wie schön und grausam der Fußball sein kann. Wir wollten dem ETB bewusst den Ball überlassen, um dann über unser Umschaltspiel zu kommen. Das hat auch gut geklappt. Mit dem 2:0 im Rücken haben wir dann leider gedacht, Zirkusfußball spielen zu können. Am Ende können wir froh sein nicht noch verloren zu haben und müssen mit dem Punkt leben. Dann holen wir halt die drei Punkte nächste Woche in Schonnebeck, davon bin ich überzeugt."

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