Dabei hielt der Aufsteiger gegen den ambitionierten Oberligisten aus dem Kreis Soest über die komplette Spieldauer auf Augenhöhe mit. "Wir haben nicht viel aus dem Spiel zugelassen. Die Szenen, die Lippstadt in unserem Strafraum besaß, hatten wir auf der anderen Seite durch unser Umschaltspiel. Ich hätte es für gerecht empfunden, wenn wir mit einem Punkt aus dem Spiel gegangen wären", kommentierte Brünninghausen-Trainer Alen Terzic das Spielgeschehen.
Am Ende ist es dann, denke ich, das Glück des Tüchtigen !"
Stefan Fröhlich, Trainer des SV Lippstadt
Dazu sollte es jedoch nicht kommen. Zwar konnte der Aufsteiger die Führung nach einer guten halben Stunde durch den Lippstädter Ardian Jevric noch kurz vor dem Halbzeitpfiff ausgleichen, musste am Ende dann aber doch noch das 1:2 hinnehmen. Während Florian Gondrum für die Dortmunder traf und somit der moralische Vorteil für den zweiten Durchgang bei den Hausherren zu liegen schien, war es am Ende ein direkter Freistoß von Benjamin Kolodzig, der den SV Lippstadt letztlich auf die Siegerstraße brachte (83.)
"Wir waren in der Anfangsphase um Ballsicherheit bemüht und sind recht gut ins Spiel gekommen. Ich hatte eigentlich das Gefühl, dass uns die 1:0-Führung gut tun würde. Brünninghausen hat das aber gut gemacht. Nach einer kurzen Schwächephase in der zweiten Halbzeit, haben wir dann das Heft wieder in die Hand genommen. Am Ende ist es dann, denke ich, das Glück des Tüchtigen", erklärte SV-Coach Stefan Fröhlich gegenüber RevierSport den späten Erfolg.