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Erste Ennepetal-Pleite
Marl-Hüls klettert auf Aufstiegsplatz

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Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji, Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji
Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji, Trainer, Oberliga Westfalen, TuS Ennepetal, Saison 2013/14, Imre Renji Foto: Elmar Redemann
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Am achten Spieltag ist es passiert: Der TuS Ennepetal kassiert mit dem 0:1 gegen den TSV Marl-Hüls die erste Saison-Niederlage.

Dennoch haben die Klutertstädter den besten Saisonstart der Vereinsgeschichte hingelegt – einschließlich des 1:1 in Rheine, das noch unter Protest läuft.

Dabei hatten die Gastgeber die Partie gar nicht mal so schlecht begonnen. Der Hausherr hatte die Initiative ergriffen, die Gäste liefen nur hinterher. Allerdings: Eine echte Chance wollte für die Ennepetaler in den ersten Phase nicht herausspringen. Lediglich Michael Kupilas (11.) und Tim Dosedal (13.) hatten so etwas, das als Möglichkeit bezeichnet werden könnte. Doch die Abschluss waren zu schwach.

Es dauerte knapp 20 Minuten, ehe die Gäste um ihren Kapitän Sebastian Westerhoff überhaupt in Richtung Ennepetaler Gehäuse marschierten. Und es sollte die entscheidende Szene der Begegnung werden. Denn irgendwie kam der Ball zu Egzon Kadrija. An der Strafraumgrenze stehend nahm er sich das Leder, war unbedrängt, zog ab: Tor, das Tor des Tages.

Der TuS Ennepetal schüttelte sich kurz, blieb seiner Linie treu, blieb optisch überlegen. Doch ein probates Mittel gab es nicht, um die Gäste ernsthaft in Verlegenheit zu bringen. Dazu stand die Viererkette der Gäste mit Mingo, Hötte, Diericks und Engbert sowie die wechselweise defensiv spielenden Mittelfeldspieler Nowitzki und Völkel zu engmaschig. Nicht wirklich gab es für Ennepetal die Möglichkeit, die eigenen Offensivkräftig vielversprechend anzuspielen.

Doch das Niveau der Begegnung sank zusehends. Und das setzte sich nach dem Seitenwechsel fort. Im Mittelfeld spielte sich das meiste Geschehen ab. TuS-Trainer Imre Renji versuchte mit den Einwechselungen von Renan Teixeira (46.), Musa Sesay (69.) und Ilyas Kurnaz (84.) mehr Druck aufzubauen. Doch wirklich mehr Druck kam einfach nicht zustanden.

Das lag auch daran, dass Marl-Hüls es verstand, den Spielfluss immer wieder zu unterbrechen, die Ennepetaler Spielzüge zu stoppen und zu stören. Überdies durch die Einwechslungen in der Schlussphase, die Gäste-Trainer Michael Schrank nach 80 Minuten, in der Schlussminute und in der zweiten Minute der Nachspielzeit tätigte. Es half, den Sieg zu sichern.

„Wir müssen uns davon erholen. Außerdem müssen einige Spieler wieder zurück kommen beziehungsweise wieder zu Kräften kommen“, so Imre Renji, der immerhin auf die Stammkräfte Kai Strohmann und Nils Nettersheim verzichten musste, die Leistungsträger Christian Hausmann, Michael Kupilas und Abdulah El Youbari noch nicht ihr möglichen Leistungsfähigkeiten erreicht haben. Renji: „Wir gehen teilweise auf dem Zahnfleisch.“

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