Dabei sahen die Zuschauer in der ersten halben Stunde ein durchaus abwechslungsreiches Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Sowohl die Gäste, als auch die Hausherren ließen gute Gelegenheiten aus in Führung zu gehen. Erst ein Patzer von CSC-Keeper Marcel Langendorf in der 33. Minute leitete die Niederlage der Cronenberger ein. Einen Freistoß aus 25 Metern von David Müller rutschte dem Torwart durch die Hände und landete so im eigenen Tor.
Von da an verloren die Gäste komplett die Linie und mussten in der Folge noch vor dem Pausenpfiff die Gegentore Nummer zwei und drei entgegennehmen. Erst nutzte Niklas Andersen nach einer Ecke die Unordnung in der Gästeabwehr zum 2:0 (39.) und fast mit dem Pausenpfiff erhöhte Philipp Schmidt nach einer schönen Kombination auf 3:0 (45.+1).
"Wir haben die erste halbe Stunde hier gut mitgespielt, letztendlich hängen die Trauben in Velbert für uns aber ein wenig zu hoch", gab CSC-Trainer Markus Dönninghaus nach der Partie zu. Nach der Pause zeichnete sich ein ähnliches Bild ab wie in den Minuten davor. Die Hausherren schafften es immer wieder, gefährlich vor den Kasten von Keeper Langendorf zu kommen. Ein ums andere Mal konnte der Schlussmann halten, jedoch war auch er in der 55. Minute machtlos, als gleich fünf Velberter bei einem Konter auf ihn zuliefen und Aliosman Aydin letztendlich den Ball zum 4:0 ins Tor schob. Der Schlusstreffer zum 5:0 durch Alban Sabah (69.) rundete den gelungenen Nachmittag aus Velberter Sicht noch ab.
Entsprechend zufrieden zeigte sich SSVg-Coach Karsten Hutwelker nach der Begegnung: "Das war eine großartige englische Woche der Jungs, die maximale Punktzahl, kein Gegentreffer, besser geht es nicht. Ich bin unheimlich stolz auf die Jungs", lobte der Trainer seine Truppe. "Mit dem Saisonstart können wir absolut zufrieden sein und genau darauf müssen wir jetzt weiter aufbauen", äußerte sich Hutwelker sichtlich zufrieden.
Für den Tabellenführer aus Velbert geht es nächste Woche zum TV Jahn Hiesfeld, während das Schlusslicht aus Cronenberg zu Hause Germania Ratingen empfängt.