Andre Bugla erzielte für den ambitionierten Aufsteiger beide Treffer, zwischendurch glich Almir Sogolj für die Homberger aus.
„Mich kotzt die immergleiche Leier auch langsam an“, seufzte Hombergs Coach Günter Abel. „Es wird einfach jedes Mal schwieriger, die richtigen Worte zu finden, aber immerhin geben sich die Jungs immer noch nicht auf.“ Seine Mannschaft sei wieder mal an groben Fehlern und vor allem am Toreschießen gescheitert. Wie Abel am Beispiel Jonas Rölver erklärt: "In den letzten Wochen ging er bestimmt achtmal alleine aufs Tor zu. Aber ich wehre mich so einem Jungen die Schuld in die Schuhe zu schieben." Schließlich hätten sie ihn in der Bezirksliga ausgegraben, wo er zuvor vier Jahre aktiv war. "Letztendlich hat er einen neuen Oberliga-Verein gefunden, aber es ist auch ein schwerer Weg immer wieder solche Leute zu entdecken."
Nach der Horror-Saison ist Abel dann nun froh, wenn die Saison in zwei Wochen rum ist: „Verlieren macht keinen Spaß und ich werde mich auch nie daran gewöhnen. Aber auch bei den letzten beiden Partien bin ich wieder mit Leib und Seele dabei.“ Durch die Niederlage gegen Bocholt hat der VfB weiterhin die Rote Laterne inne.