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Westfalia Herne
Wortmann-Elf weiter mit Rückenwind

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Westfalia Herne, SuS Stadtlohn, Holger Wortmann, Stimmen, 2:0
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Gegen SuS Stadtlohn feierte Westfalia Herne den vierten Sieg aus den letzten fünf Spielen. Herne gewann das Heimspiel mit 2:0.

Dennis Gumpert erlöste die Gastgeber in der 24. Minute mit dem Führungstreffer. In der Anfangsphase wirkte die Westfalia nervös, zahlreiche Fehlpässe ließen keinen Spielfluss zu. Dann zog Gumpert los, marschierte von der rechten Seite unbedrängt ins Zentrum und schob die Kugel überlegt in die untere Ecke des Gehäuses. Die Führung gab den Hausherren das nötige Selbstvertrauen, Spielgestalter Fatlum Zaskoku bis dato einer der schlechtesten Akteure auf dem Platz, übernahm im Anschluss die Kontrolle über das Spiel und war Dreh- und Angelpunkt in der Offensive der Gastgeber. Bis zur Pause hätten der agile Semih Aktas oder Onur Özbicerler erhöhen können, scheiterten allerdings am gut parierenden Christoph Fork.

Auch nach dem Seitenwechsel war von den Gästen wenig zu sehen, aus dem Spiel ging wenig bis gar nichts, die Standardsituationen kamen auch nicht, sodass Stadtlohn eher blass blieb. Der Torwart der Gäste stand auch in der nächsten Szene im Mittelpunkt, als er von Schiedsrichter Waldemar Stor mit der roten Karte nach einem Foulspiel im Strafraum frühzeitig duschen geschickt wurde. Martin Zakrzewski erledigt die schwachen Stadtlohner mit dem zweiten Treffer des Tages.

Die Stimmen zum Spiel:

Daniel Sekic (SuS Stadtlohn): "Wir haben uns in der ersten Halbzeit Mühe gegeben den Aufwärtstrend von Herne zu unterstützen. Es fehlte sämtliche Aggressivität in unseren Aktionen. Das 0:1 zur Pause war aus unserer Sicht sicherlich noch schmeichelhaft. In der zweiten Halbzeit haben wir besser gespielt, die Rote Karte war nicht berechtigt. Da stehen noch Spieler hinter Christoph, so dass er nich der letzte Mann gewesen ist."

Holger Wortmann (Westfalia Herne): "Der dritte Heimsieg in Folge, so macht das natürlich eine Menge Spaß. Wir haben heute verdient gewonnen, weil wir mehr aktive Aktionen gehabt haben. Der Sieg ist auch in der Höhe absolut verdient. Aus dem Spiel hatte Stadtlohn keine einzige Möglichkeit, die Standards haben wir gut verteidigt. Unser Kader ist jetzt 20-Mann stark, sodass wir in der Rückrunde auch die Trainingsleistungen mit einfließen lassen können und nicht immer mit dem gleichen System in die Spiele gehen müssen. Die Rote Karte muss der Schiedsrichter nicht geben. Wir sind in Ahlen definitiv nicht chancenlos."

Der Live-Ticker des Spiels zum nachlesen:

Niklas Hilgemann (SuS Stadtlohn): "Das war ein ganz schlimmes Spiel von uns. Bei den schwierigen Platzverhältnissen war kein Fußball möglich. Herne hat das gut gemacht, wir haben völlig verdient verloren. Die Rote Karte hat das Spiel entschieden, Christoph trifft ihn, aber bei uns stehen noch vier Leute dahinter, die die Situation verteidigen können."

Martin Zakrzewski (Westfalia Herne): "Wir haben verdient gewonnen. In der zweiten Hälfte sind wir etwas schwerer in das Spiel gekommen, müssen allerdings eher das zweite Tor nachlegen um den Sack zu zumachen. Die Rote Karte hat das Spiel entschieden, die muss der Schiedsrichter nicht unbedingt geben."

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