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Preußen Münster
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18:30 |
1. FC Köln
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Im Oberliga-Duell besiegten die Mannen von Coach Frank Zilles den TuS Bösinghoven mit 2:0 (0:0) und schossen sich somit erst einmal aus dem gröbsten Schlamassel. Lange gedauert hat es jedoch, bis gleich reihenweise Steine plumpsten.
Der eingewechselte Burak Gencal, der den vollkommen abgemeldeten Nikola Aleksic in der 70. Minute ersetzte, passte mustergültig auf Markus Rychlik, der den Konter zum 1:0 abschloss (81.). „Ein Fehler hat zum Rückstand geführt. Der kam leider so spät, dass wir uns davon nicht mehr erholen konnten“, ärgerte sich Robert Palikuca, Trainer der Gäste. Ob der Treffer aus einer Abseitsposition entstand, darüber schieden sich anschließen die Geister. Für Zilles stand fest: „Endlich mal ein Konter, der uns ein Tor schenkt. Aus meiner Sicht war es ein regulärer Treffer“, konnte der TuRU-Coach die Aufregung bei den Meerbuschern nicht verstehen.
In der Nachspielzeit sorgte Gencal gar noch für das 2:0, als die stark dezimierten Gäste alles nach vorne geschmissen hatten (90. +1). Während Lukas van den Bergh sich beim ersten Gegentreffer so schwer verletzte, dass er vom Feld getragen werden musste, ließ sich Dennis Lerche zu einem groben Foulspiel verleiten. Die Folge: Rot (90.). Zilles kümmerte es nicht, wichtig waren für ihn einzig die drei eingesackten Zähler: „Bösinghoven hatte mehr Spielanteile. Dennoch waren wir sehr konzentriert und hatten zweimal ein ideales Füßchen, wenngleich wir über 90 Minuten nicht alles richtig gemacht haben“, sah der Übungsleiter auch weiterhin Defizite, die es unter der Woche aufzuarbeiten gilt.
So stellte Zilles noch einmal fest, dass dieser Dreier, auch in Bezug auf die anderen Ergebnisse des Nachmittags, „lebensnotwendig“ war. „Es bleibt eng“, so der Trainer der Oberbilker weiter. Immerhin haben es die Blau-Weißen einmal geschafft, ein Spiel, das sie nicht unbedingt beherrschten, für sich zu entscheiden. Palikuca hatte das Schlusswort: „TuRU wollte dieses Spiel nicht verlieren. Wir haben zu viel reagiert, statt zu agieren.“
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