Statt 0:3 hieß es Mitte der ersten Halbzeit plötzlich 1:0 – ein Gegentreffer aus dem Nichts. Was folgte war ein schwarz-weißer Sturmlauf in Durchgang zwei. Die Treffer von Dennis Hupperts vom Elfmeterpunkt und Aytac Azamz per Abstauber waren ebenso folgerichtig wie zu wenig: „Wir hätten locker noch vier, fünf Tore mehr machen können“, sagte Kontny. Kurz vor Schluss musste Michael Jost wegen Meckerns vorzeitig zum Duschen, eine Minute später folgte ihm Kleves Lutz Pastoors.
Zum Heimkehraus gegen die Wuppertaler Reserve am Mittwoch (19 Uhr) fordert er einen weiteren Sieg, den 15. insgesamt: „Dann sind wir mindestens Tabellenvierter. Das wäre nach den Querelen zu Saisonbeginn ein sensationelles Resultat und muss für uns alle Anreiz genug sein.“
Kleve: Müller – Sendag, Stock, Behrendt, Vanek – Derksen (76. Pastoors), Bozic, Czesnik, Buttgereit (84. Velardi) – Brouwer (70. Koep), Güney
ETB: Zbiorczyk – Grallert, Jost, Schulitz, Hupperts – Acar, Durmaz (76. Azmaz), Lekesiz, El Hamad (66. Kaba) – Wolf, Katriniok (86. Sadlowski)
Tore: 1:0 Buttgereit (24.), 1:1 Hupperts (81./FE), 1:2 Azmaz (83.)
Gelb-Rot: Jost (86./Meckern) Rot: Pastoors (87./grobes Foulspiel) Schiedsrichter: Roland Inderhees (Brügen) Zuschauer: 500