Die Argumentation: Das Geld kann dann in den Kader der Profis investieren investiert werden.
Zwar sind die Meidericher als Drittligist nicht mehr der DFL, sondern dem DFB, zugehörig, dennoch gibt es die Diskussion über die Zukunft des Nachwuchses auch in Duisburg. „Natürlich schaffen viele Spieler den Sprung aus der U19 zu den Profis direkt, aber einige Akteure benötigen einfach den Umweg über die U23“, merkt Uwe Schubert an. Der Chef des Nachwuchs-Leistungszentrums schiebt erklärend nach: „Sicherlich ist der wirtschaftliche Aspekt zu bedenken, aber trotz aller finanziellen Probleme darf nicht die soziale Komponente eines Vereins vergessen werden. Ich bin der Meinung, dass die U23 nicht wegdiskutiert werden darf.“
Vor allem nicht in Duisburg. Mit Maximilian Güll und Julien Rybacki sind aktuell zwar zwei Spieler aus der Jugend oben dabei, doch Tanju Öztürk, Marcel Lenz, Athanasios Tsourakis, Gökan Lekesiz, Babacar M'Bengue oder Maurice Schumacher stammen alle aus der U23. Schubert: „In den letzten Jahren hat sich unsere Arbeit immer wieder ausgezahlt.“