„Wir haben uns für dieses Spiel sehr viel vorgenommen und wurden schon nach sechs Minuten auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt“, knirschte Uedesheims Trainer Ingmar Putz nach der 0:4-Klatsche mit den Zähnen und vertagte den Aschermittwoch auf den Karnevalssonntag. „Schwarz-Weiß wollte das Spiel mehr gewinnen und wir strotzen eben nicht vor Selbstvertrauen.“
Mehr Grund zur Freude hatte Essens Linienchef Stefan Janßen: „Wir haben vor allem im ersten Durchgang ein richtig gutes Spiel gezeigt und den Gegner kaum atmen lassen. Die Jungs haben das Spiel auf dem großen Feld sehr gut in die Breite gezogen und clever gespielt.“ Die Freudenschreie von Winter-Neuzugang Philipp Gödde über seine ersten beiden Treffer im ETB-Dress dürften sogar die nächstgelegene Karnevalsparty gestört haben. Aber das gehört eben zu einem Fußballsonntag dazu.