„Persönliche Gründe“ hätten ihn, dessen Vertrag beim MSV ausläuft, dazu gebracht, sagt der Ex-Düsseldorfer, seinen Verbleib beim Team von Horst Steffen zu überdenken. Hinzu kommen wohl finanzielle. Denn Rademacher sagt: „Ich gehe zu dem Verein, mit dem ich mich zuerst auf einen passenden Vertrag einigen kann.“ Bis Ende nächster Woche sei mit einer Entscheidung zu rechnen.
Zunächst gelte es jedoch, den nun anvisierten dritten Tabellenplatz zu erreichen. „Dafür müssen wir wohl alle vier ausstehenden Partien gewinnen und dürfen uns nicht mehr solche Ausrutscher erlauben wie am Wochenende in Bocholt“, glaubt Rademacher, der beim Heimspiel am Sonntag (15 Uhr) gegen Straelen fest mit einem Sieg rechnet: „Wir wollen die Niederlage gegen Bocholt wettmachen und gewinnen.“