TuS Heven - WSV 1:2. Tore: Nour - Grün, Leikauf. Der WSV hat sich gegen Heven nicht mit Ruhm bekleckert. „Wir hätten mehr aus der Überlegenheit machen müssen und haben in der zweiten Hälfte den Faden verloren“, resümierte Wuppertals Coach Peter Radojewski, der ab Montag wieder mit seinem Rekonvaleszenten Tim Manstein planen kann. „Wuppertal ist schon länger im Training, deshalb können wir zufrieden sein“, meinte TuS-Trainer Mesut Güngör.
Sdouc Ulft (NL) - Jahn Hiesfeld 1:5 TV-Tore: Hecht, Spors (je 2), Mastrolonardo. Der TV Jahn Hiesfeld hat das Testspiel in den Niederlanden beim SDOUC Ulft, der das Niveau eines deutschen Landesligisten besitzt, locker gewonnen. „Insbesondere konnte unser Langzeitverletzter Dennis Hecht überzeugen“, freut sich Dinslakens Manager Harald Plank. Trainer Jörg Vollack setzte bis auf die leicht angeschlagenen Jan Pirschel, Michel Tißen und den gerade ins Training zurückgekehrten Thomas Pütters den kompletten Kader ein. Am Dienstag spielen die „Veilchen“ noch einmal beim westfälischen Ligagefährten in Erkenschwick, bevor die Mannschaft am Donnerstag ins Trainingslager nach Spanien fliegt. Nicht mehr dabei sein wird Nico Giese, der seinen Vertrag aus beruflichen Gründen aufgelöst hat und somit auch nicht mehr der Reserve zur Verfügung steht.
FC Schalke II HSV II 0:0 Einen Tag nach dem zweiten Platz beim Hallenturnier in Meschede, bei dem sich die Schalker U23 im Finale dem Regionalliga-Nachbarn Rot-Weiß Oberhausen geschlagen geben mussten, folgte für die Truppe von Trainer Bernhard Trares der erste Test des neuen Jahres auf dem Feld. Doch das 0:0 in der Tönnies-Arena in Rheda-Wiedenbrück gegen die HSV-Reserve brachte kaum Erkenntnisse – außer, dass Dennis Erdmann von einem Probetraining beim kasachischen Pokalsieger FK Astana zurück ist. „Das hat sich wohl zerschlagen“, berichtete Oliver Ruhnert, Sportlicher Leiter der „Knappenschmiede“. Erdmann wurde dennoch auch gegen die Hamburger beobachtet, der Innenverteidiger steht wohl weiterhin vor dem Absprung von Schalke.
SV Hö.-Nie. TuS Ennepetal 2:3 Tore: Beckert (2) - Mouratidis, Ropkas, Träptau. Was ist das? Der SV Hö.-Nie. hat wahrhaftig verloren. „Ich wollte mal unsere A-Jugendlichen sehen“, berichtet SVCoach Georg Mewes: „Uns haben sechs Mann gefehlt, aber das soll keine Ausrede sein. Ennepetal war gut.“ Die Lorbeeren nahm TuS-Trainer Imre Renji gerne entgegen: „Für beide Teams war es in Ordnung. Es hätte auch 4:4 ausgehen können.“ Der TuS hat zwar noch drei Kaderplätze frei, aber Renji glaubt nicht, dass im Winter noch etwas passieren wird: „Es ist schwer, Jungs zu finden, die uns sofort weiterhelfen.“
TSG Sprockhövel - ETB 2:0 Tore: Lorenzen, Yesilova. „Ich bin kein Trainer, dem die Ergebnisse in der Vorbereitung egal sind“, stellte ETB-Coach Stefan Janßen klar, beurteilte den ersten Auftritt trotz der Niederlage aber zufrieden: „Wir haben allen Spielern Spielpraxis bieten können. Die Jungs haben sich gut bewegt.“ Sein Gegenüber Lothar Huber achtete auf das Resultat: „Wir haben verdient gewonnen, weil wir die klareren Chancen hatten. Wichtig war auch, dass wir mal wieder zu Null gespielt haben.“
VfB Homberg Westfalia Herne 2:1 Tore: Dügencioglu (2) - Bumbullies. Gute Laune beim VfB. Rekonvaleszent Thomas Schlieter hat nach zwei Monaten Auszeit ein 30-minütiges Comeback gefeiert. Sein Coach Günter Abel war nicht nur deswegen zufrieden: „Wir haben es zwar versäumt, mehr Tore zu schießen und waren die ersten 20 Minuten zu hektisch. Aber ansonsten war es ordentlich.“ Besonders überzeugt hat Tolgan Dügencioglu, der aus der A-Jugend hochgezogen wurde. Abel: „Er hat nicht nur wegen seiner Treffer einen guten Eindruck hinterlassen.“
FC Kray - FC Kettwig 2:1 Kray-Tore: Clever, Karagülmez (FE). Krays Coach Karsten Hutwelker war zufrieden: „Wir sind viel gelaufen, aber leider sehr viel falsch. Manchmal ist weniger mehr, aber es spricht für die Mannschaft, dass sie es versucht. Da es sich um einen Ersatz für das Auslaufen im Wald handeln sollte, war alles in bester Ordnung.“
SW Alstaden - RWO II 0:2 Tore: Zwikirsch (2). Weil Islam Kücükyagci (Knieprobleme), Dino Dzaferoski (Muskelbeschwerden) und Felix Scheider (Grippe) ausfielen, standen RWO-Coach Thomas Thiel nur elf Mann zur Verfügung. „Ich musste sogar unseren Keeper Nuri Can als Feldspieler aufbieten. Wir haben ein paar Möglichkeiten liegen gelassen, aber insgesamt war es gut, schließlich sind wir erst am Samstag in die Hauptrunde bei der Hallenmeisterschaft eingezogen."