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Hamm - Rhynern 2:2
1700 Zuschauer beim Oberliga-Derby

OL Westfalen: 1700 Zuschauer beim Hammer Derby
FC Schalke 04
13:00
SpVgg Greuther Fürth
18+ | Erlaubt (Whitelist) | Suchtrisiko | Hilfe unter www.buwei.de | -w-

Vielleicht ist es diese Unbekümmertheit, von der die Hammer Spielvereinigung in dieser Oberliga-Saison noch nach und nach profitieren wird.

Hamms Trainer Goran Barjaktarevic war insbesondere mit dem Gegentreffer zum 1:2 gar nicht einverstanden. „Ich saß da noch gar nicht auf der Bank und wir machen so einen dummen Fehler zum 1:2. Dann läufst Du natürlich nur hinterher“, ärgerte sich der Ex-Profi. Insgesamt vermisst Barjaktarevic die Konstanz im Spiel seiner Mannschaft: „Wir müssen es endlich mal schaffen, über 90 Minuten ein gutes Spiel zu machen. Nach unserem 1:0 haben wir plötzlich aufgehört, Fußball zu spielen und das kann nicht sein.“ Auch der Trainer der Westfalia, Björn Mehnert, war nach dem Abpfiff nicht völlig einverstanden mit dem 2:2-Remis. „Unsere Jungs sind zurecht ein bisschen geknickt. Wir haben ab der 15. Minute das Spiel dominiert, kassieren am Ende aber leider unglücklich noch den Ausgleich“, analysierte der Coach.


Hamms Stürmer Emre Demir strahlte indes nach dem Abpfiff. „Ich bin sehr froh, dass der Trainer mir immer das Vertrauen schenkt. Die Oberliga ist zwar sehr kraftraubend und laufintensiv, bisher klappt es aber ganz gut“, sagte der Youngster. In der Vorsaison hatte Demir noch größtenteils bei den erfolgreichen A-Junioren seine Tore geschossen. Keinen Treffer erzielte Rhynerns Kapitän Dustin Wurst, der am Ende mit dem Ausgleichstor haderte. „Wir müssen den Sack einfach vorher zumachen. Aber nicht dieses Spiel ist entscheidend, sondern wie es nach 34 Spieltagen aussieht. Wir wollen weiter oben landen und wissen um unsere Spielstärke“, äußerte sich Rhynerns Nummer 33 selbstbewusst. Rhynerns Stürmer Lennard Kleine zeigte eine überragende Leistung. Kleine: „Wir waren spielerisch besser, können am Ende aber mit dem Remis leben. Ich fühle mich vorne im Angriff wohl, auch wenn wir die Aufgaben nach Stanis‘ Abgang (Iljutschenko, Anm. d. Red.) auf mehrere Schultern verteilen müssen.“

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