Speziell auf der zweiten Hälfte können wir aber aufbauen, da hat sich die Mannschaft nach erneuten Rückschlägen immer wieder zurückgemeldet. Auf jeden Fall machen die einen Fehler, die uns schon abgeschrieben haben." Die Rettungsrechnung von Dresen: "Wir haben noch acht Spiele, da ist viel zu machen. Wichtig wird sein, schnell wieder auf die verletzten Kicker zurückgreifen zu können. Wir wissen natürlich, wie eng das wird, die nächsten drei Partien gegen Essen, Düsseldorf und in Bergisch-Gladbach sind entscheidend."
Wobei der Trainer speziell auf die Comebacker Enrico Kowski, Daniel Esselborn und Stefan Osman hofft, die "vielleicht schon Sonntag gegen den ETB dabei sind", wie Dresen berichtet. Allerdings muss die Union im Abstiegskampf ab sofort auf Innenverteidiger Sven Köppen verzichten, der am Handgelenk operiert wird und diese Spielzeit nicht mehr ins Geschehen eingreifen kann. Dresen: "Ein harter Verlust, Sven hat eine tolle Saison gespielt."
Zu seiner persönlichen Zukunft berichtet Dresen: "Ich mache jetzt diese acht Matches, für mich ist das eine tolle Sache. Dann ist es geplant, dass ich in der neuen Spielzeit als Co-Trainer weiter machen soll. Fakt ist, ich bin seit 1968 ein Unioner, diesen Verein würde ich auch in der Kreisliga trainieren."