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VfL Wolfsburg
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17:30 |
Borussia Dortmund
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Philipp Goris (6.) und Andreas Pollasch (9.) hatten die Mannschaft von Trainer Thomas Thiel in Führung gebracht. Die Landeshauptstädter waren zu diesem Zeitpunkt offensichtlich noch gar nicht wirklich auf dem Feld. Immer wieder kamen die Offensivkräfte der Rot-Weißen durch die löchrige Abwehr der Düsseldorfer.
TuRU nimmt mit zunehmender Spieldauer Heft in die Hand
Erst mit zunehmender Spielzeit wachte die TuRU auf. Folgerichtig erzielte der gut aufgelegte und allzeit Unruhe stiftende Nikola Aleksic den verdienten Anschlusstreffer. Engin Cicem markierte schließlich noch vor der Pause den Ausgleich. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff war es wieder Cicem, der die TuRU in Front schoss.
Die Düsseldorfer im Anschluss klar spielbestimmend. Der letztjährige Vizemeister nahm das Heft in die Hand und kontrollierte das Spiel klar. Eine weitere Unaufmerksamkeit nutzte Norf, der mit seinem Gewaltschuss aus kurzer Distanz Can keine Abwehrmöglichkeit ließ. Der postwendende Anschluss durch Marvin Grumann war im Nachhinein nur Ergebniskosmetik.
"Vom Chancenverhältnis her müssen wir 8:5 gewinnen"
„Unser Mittelfeld ist komplett neu aufgestellt. Da müssen wir noch lernen, besser zu verteidigen. Außerdem war TuRU viel kaltschnäuziger. Ich glaube vom Chancenverhältnis her müssen wir 8:5 gewinnen“, ärgerte sich Thiel. Lange über das Spiel grämen will er jedoch nicht. „Wir müssen uns schütteln und dann stellen wir uns für das nächste Spiel in Rhede neu auf.“
Sein Gegenüber Frank Zilles ist nach dem Spiel trotz des Sieges nicht wirklich zufrieden gewesen: „Wir hatten viele Löcher in der Abwehr und noch viel Arbeit vor uns. Dennoch freut es mich, wie gut wir zurückgekommen sind.“ Noch im Vorjahr startete der Mitfavorit mit einer 0:2-Niederlage gegen den VfL Rhede.
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