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TSG Sprockhövel
Sattes Dunkelgrün statt "Sandkasten"

TSG Sprockhövel: Sattes Dunkelgrün statt "Sandkasten"

TSG-Coach Lothar Huber konnte die blöden Sprüche nicht mehr hören. „Wir mussten uns immer einige Kommentare wegen unseres ‚Sandkastens‘ gefallen lassen.“

Pokalspiel in Ahlen Ein echtes Highlight erwartet die TSG in der ersten Westfalenpokalrunde: Sprockhövel gastiert beim Ligarivalen RW Ahlen. "Ich bin froh, dass wir so ein schweres Spiel haben. Ein Heimspiel wäre uns natürlich noch lieber gewesen, aber eine Partie in Ahlen im Stadion auf Naturrasen ist auch nicht schlecht", findet Huber.

Demnächst gibt es von den Gegnern der TSG Sprockhövel wohl eher Lob für den Kunstrasenplatz der neuesten Generation. „Es muss nur noch Granulat und ein bisschen Sand drauf, dann kann es losgehen“, freut sich Huber auf das nagelneue Geläuf. Spieler wie Trainer können die Inbetriebnahme, die am Donnerstag stattfinden könnte, kaum noch erwarten. „Allein die Optik ist schon sensationell“, berichtet der TSG-Coach von sattem Dunkelgrün der Plastikhalme.

Der Bedarf war definitiv gegeben, das sahen auch die Stadtväter so und gaben im März grünes Licht für die Erneuerung des Platzes im Baumhof. Im Einzelnen stimmte der Betriebsausschuss der Auszahlung der Restmittel aus der Sportpauschale 2013, der Sportpauschalen 2014 und 2015 sowie der Auszahlung von maximal jeweils 30.000 Euro aus den Sportpauschalen 2016 und 2017.


Die Kosten von voraussichtlich rund 400.000 Euro sollen durch eine Kreditaufnahme der TSG Sprockhövel in Höhe von rund 300.000 Euro sowie einen Eigenleistungsanteil in Höhe von 100.000 Euro gestemmt werden.

Jetzt hofft Huber auf ein Heimspiel am ersten Spieltag. „Das wäre perfekt, am besten gegen einen namhaften Gegner. Dann hätten wir einen richtig tollen Auftakt.“

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