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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Schon vor dem Verfolgerduell hatte festgestanden: Am Papenloh begegnen sich zwei Mannschaften, die ihre Stärken in der Offensive und zwei absolute Goalgetter in ihren Reihen haben. Allein der schlechte Platz stand einem Spektakel also im Weg – aber auch damit hatten sich beide Teams nach einer kleinen Eingewöhnungszeit arrangiert.
Die erste Szene, in der die Klasse der Akteure aufblitzte, führte gleich zum 0:1 durch Stefan Oerterer (19). „Das kann ich auch“, dachte sich offenbar sein Bruder im Geiste auf der anderen Seite und netzte nur vier Minuten danach zum Ausgleich ein. Stanislav Iljutcenko hatte wenig später die riesige Möglichkeit, das 2:1 für die Westfalia zu markieren, musste wie die 150 Zuschauer aber über den fabelhaften Reflex von ESV-Keeper Marcel Müller staunen.
Wegner machtlos
Oerterer hatte sich nach seinem Treffer auf die linke Seite verzogen, um dort Dustin Wurst zu ärgern. Das gelang „Ö“ in der 41. Minute besonders gut, als er Aaron Vasiliou vor dem 1:2 mustergültig bediente – aber auch nur einmal, denn Björn Mehnert wechselte seinen Kapitän in der Halbzeit verletzungsbedingt aus und stellte um. Glück hatten die Hausherren dann, als Dennis Wegner einen gefühlvollen Vasiliou-Kopfball so gerade noch an die Latte lenken konnte (51.). Machtlos war er jedoch, als Sebastian Westerhoff einen Konter eiskalt zum vorentscheidenden 1:3 abschloss (74.). Im Prinzip ging auch der Schlusspunkt auf „Westers“ Konto, Vasiliou lenkte die Flanke mit viel Gefühl ins lange Eck - 1:4! Der klare Erfolg, der die Verhältnisse nicht ganz widerspiegelte, war perfekt!
