2. Lasse Fischer-Riepe (SV Lippstadt 08) Gemeinsam mit dem kongenialen Moritz Kickermann, der eigentlich auch hier genannt werden müsste, bildet der 08-Kapitän das „Herz“ des Tabellenzweiten. Der 27-Jährige hat nicht ganz die optische Präsenz eines Zajas, ist als Schnittstelle zwischen Defensive und Offensive aber nicht minder wichtig und aus dem Spiel kaum wegzudenken.
3. Simon Brüning (SuS Neuenkirchen) Das Schlusslicht der Liga ist eigentlich besser als Platz 18 – und das liegt auch an Simon Brüning, der im SuS-Mittelfeld „die Strippen zieht“. Der 25-Jährige schien auch schon zu Höherem berufen, denn in den Jugendmannschaften von Twente Enschede und Borussia Dortmund klopfte er einst an das Tor zum Profifußball.
4. Oliver Glöden (Hammer SpVg)
Der Mann ist ein Phänomen: Welcher andere defensive Mittelfeldspieler verfügt schon über ein Gardemaß von sage und schreibe 2,02 (!) Metern? Dabei ist Glöden mitnichten ein Kopfballungeheuer, sondern vielmehr Schaltstelle des Hammer Spiels – und zum Erstaunen vieler Beobachter angesichts seiner Größe ganz schön beweglich.
5. Sebastian Greitemann (TSG Sporckhövel)
Neben Raoul Meister ist er der „Mr. Zuverlässig“ in den Reihen der TSG Sprockhövel. Der Blondschopf tritt betont unprätentios, fast schon unspektakulär auf. Greitemann glänzt aber nicht nur beim Grätschen und Passen, sondern hat eine neue Leidenschaft entdeckt: Vier Tore in der tollen Hinrunde sind eine starke Ausbeute!
