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WF: Oberliga-Umfrage
Aufsteiger aus Westfalenliga hoch im Kurs

Oberliga Westfalen: Die große Umfrage vor dem Start
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Die Frage nach den Favoriten gehört vor dem Ligastart einfach dazu – war dieses Mal für die Verantwortlichen der Westfalen-Oberligisten aber besonders knifflig.

Daniel Scherning (Arminia Bielefeld): „Meine Favoriten sind Lippstadt, Gütersloh, Hamm und Wattenscheid. Die haben vor der letzten schon aufgerüstet und hatten eine gute Mannschaft. Jetzt haben sie sich nochmal verstärkt. Unser Ziel ist nach einem großen Umbruch erstmal der Klassenerhalt.“

Björn Mehnert (Trainer Westfalia Rhynern): „Ich erwarte Hamm, Gütersloh und Lippstadt ganz vorne. Wir haben natürlich auch sportliche Ambitionen und wollen eine gute Rolle spielen. Ein konkretes Ziel muss die Mannschaft formulieren, denn sie muss es am Ende auch leben und umsetzen.“

Zafer Atmaca (Trainer TuS Dornberg): „Meine Favoriten heißen Gütersloh, Lippstadt und Wattenscheid. Vor allem Gütersloh hat noch mal richtig investiert und will bei zwei Aufsteigern sicherlich unbedingt dabei sein. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Wir haben einen großen Umbruch hinter uns und viele Spieler aus tieferen Ligen dazu bekommen.“

Martin Stroetzel (RS-Foto: Redemann).

Martin Stroetzel (Trainer SV Schermbeck): „Mein Favorit ist Gütersloh. Wir wollen oben mitspielen. Dazu sind wir auch in der Lage, wenn wir personell aus dem Vollen schöpfen können.“

Peter Cestonaro (Trainer TuS Erndtebrück): „Ich rechne mit den Mannschaften, die in der NRW-Liga vor uns gestanden haben und außerdem denke ich an Vereine wie Lippstadt und Wattenscheid. Unser Ziel ist ordentlichen Fußball zu bieten, wenn wir das schaffen, dann werden auch die Ergebnisse stimmen.“

Marco Antwerpen (Trainer Rot Weiss Ahlen): „Es gibt so viele Namen, da weiß ich kaum, wo ich anfangen soll. Aber ich denke, Gütersloh und Lippstadt sind ganz vorn dabei. Außerdem rechne ich mit Hamm und Rhynern. Wir befinden uns in einer Situation, wo wir die Ambitionen ganz unten ansetzen sollten und froh sind, wenn wir nichts mit dem Abstieg zu tun bekommen.“

Uli Reimann (Trainer Westfalia Herne): „Die Klubs aus der Westfalenliga 1 kenne ich nicht aus dem Eff-Eff, aber Hamm und Lippstadt habe ich schon auf der Rechnung. Und Wattenscheid 09 aus der Westfalenliga 2. Mein Favorit ist aber Rhynern, die haben ein richtig gute Rückserie in der NRW-Liga gespielt. Wir streben einen Platz im Mittelfeld an und sind froh, wenn wir nichts mit dem Abstiegskampf zu tun bekommen.“

Holger Wortmann (Trainer FC Gütersloh): „Ich nenne Hamm und Lippstadt. Vor allem Lippstadt ist in der Offensive unglaublich besetzt. Ich möchte möglichst weit weg von den unteren Plätzen und möglichst nah an den oberen Plätzen landen.“

Ismail Atalan (Trainer SC Roland Beckum): „Die Favoriten sind Lippstadt und Gütersloh. Vor allem in Gütersloh wird in der Zukunft noch einiges passieren. Für uns als Aufstieger ist die Liga Neuland und es geht um den Klassenerhalt, das sieht man schon an der Kaderzusammenstellung.“

Maik Weßels (Trainer 1. FC Gievenbeck): „Die Favoritenrolle kann man nicht ganz eindeutig festlegen. Es wird mehrere Mannschaften geben, die oben mitspielen. Ich verlange von meinem Team, aus jedem Spiel das Maximale herauszuholen. Dann ist der Klassenerhalt durchaus machbar.“ Franz-Josef Reckels (Trainer SuS Neuenkirchen): „Die Teilnehmer aus der ehemaligen Westfalenliga 2 sind mir eher unbekannt. Aber die Wattenscheider gehen mit Sicherheit als Mitfavorit in die Saison. Außerdem würde ich Lippstadt, Gütersloh und Hamm zu den Aufstiegsfavoriten zählen. Bei uns wäre es vermessen von irgendetwas anderem, als dem Klassenerhalt zu sprechen.“

André Pawlak (RS-Foto: Redemann).

André Pawlak (Trainer SG Wattenscheid 09): „Mein Topfavorit heißt Lippstadt, dazu kommen Gütersloh und die Hammer Spvg., die auch stark einschätze. Die etablierten NRW-Ligisten darf man aber nicht vergessen, ich denke vor allem an Rhynern. Wir wollen einen einstelligen Tabellenplatz erreichen.“

Magnus Niemöller (Trainer Spvgg. Erkenschwick): „Hamm, Lippstadt, Wattenscheid und Rhynern haben große Chancen, ganz oben dabei zu sein, ich denke, dass das auch der Anspruch dieser Vereine ist. Konkrete Ziele zu bennen, finde ich immer etwas schwierig. Wenn ich sage: ‚Ein einstelliger Tabellenplatz‘ – bin ich dann enttäuscht, wenn wir Zehnter werden? Die Liga wird eine Wundertüte, das ist sicher.“

Jörg Behnert (Trainer TuS Heven): „Ich erwarte die Klubs, die vom gesamtem Umfeld am größten sind, vorne – also Wattenscheid, Erkenschwick, Gütersloh und Lippstadt. Für uns kann das Ziel nur der Klassenerhalt sein.“

Uwe Fecht (Trainer TuS Ennepetal): „Die Vereine, die in der Westfalenliga in der letzten Saison ganz vorn lagen, haben für mich die größten Chancen, und das sind Wattenscheid, Erkenschwick, Lippstadt und Hamm. Wir wollen im ersten Jahr drinbleiben und uns dann in der Oberliga etablieren.“

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