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Homberg - Herne 4:0
Erst die Tore, dann die Bässe

Herne: 0:4! Am Torwart lag es nicht
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Nach Hombergs 4:0 (0:0)-Sieg über Herne schossen die Bässe aus der VfB-Kabine. Zuvor, im zweiten Durchgang, schossen sich die Gastgeber den Frust von der Seele.

Den hatten sie sich in den ersten 45 Minuten aufgebaut. Denn gegen das Kellerkind lieferten die Homberger zunächst eine ganz schwache Partie ab. Das änderte sich erst nach der Pause, als Almir Sogolj mit seinem Kopfballtreffer den Bann brach (57.). „Thimo Mallon trifft keine Schuld. Die Gegentore konnte man nicht verhindern“, nahm Hernes Trainer Uli Reimann seinen Schlussmann berechtigt in Schutz.


Der hat bekanntlich die Nachfolge des abgewanderten Stammkeepers Pascal Kurz angetreten. Und VfB-Coach Günter Abel erklärte: „Pascal Kurz ist ein guter Torwart, aber am Schlussmann lag es diesmal nicht.“

Homberg: Carpentier – Acar (77. Stegmann), Konarski, Giorri, Embers – Walenciak (64. Kouam Kengne), Dragovic – Schiek, Bougjdi, Milaszewski – Sogolj (88. K. Attris). Herne: Mallon – Sagmak, Kraska, Hansmann, Gallus – Sazoglu – Matijas, Tottmann, Skraparas – Jacobs, Skupin. Schiedsrichter: Marcus Droste (Neuss). Tore: 1:0 Sogolj (57.), 2:0 Milaszewski (65.), 3:0 Milaszewski (66.), 4:0 Bougjdi (81.). Zuschauer: 200.

Die Frage war eher, warum es die aufopferungsvoll kämpfenden, aber eben doch biederen Herner im ersten Durchgang nicht verstanden, die Schwächen der Gastgeber in das erste Ligator des Jahres 2012 umzumünzen. Oder auch, warum sie nach dem ersten Rückschlag in Form des Treffers zum 0:1 durch einen Kopfball von Almir Sogolj (57.) einmal mehr komplett einbrachen.

Denn die Tore von Dominik Milaszewski (65./66.) und El Houcine Bougjdi (81.) fielen danach praktisch im Minutentakt. „Nach der schwierigen Woche kann ich der Mannschaft eigentlich gar keinen Vorwurf machen. Am Schluss waren wir ein bisschen zu naiv im Abwehrverhalten, aber ansonsten haben sie sich bemüht“, befan Reimann.

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