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Doch was ist dran an den Gerüchten? Ronald Schulz, 2. Vorsitzender des TuS und Fußball-Abteilungsleiter, bleibt entspannt. „Das sind nur Spekulationen. Ich habe keine Nachricht vom VfB Hüls bekommen. Man muss eben damit leben, dass ein solcher Trainer gehandelt wird, wenn ein Verein auf der Suche ist.“ Eine klare Absage an einen möglichen Wechsel wollte er indes nicht aussprechen. „Darüber kann ich erst reden, wenn eine Anfrage kommt.“
Schmidt, der früher als Spieler beim VfB Hüls aktiv war, hatte die Aufgabe beim ambitionierten Landesligisten erst im Sommer übernommen und war dafür sogar eine Liga tiefer gegangen (vorher trainierte er den Westfalenligisten SV Dorsten-Hardt). Er war am Montag telefonisch nicht zu erreichen.
Martin Schmidt und Ronald Schulz.
Vor der Saison hatte er die Voraussetzungen in der Seestadt in den höchsten Tönen gelobt: „Die Bedingungen sind hier ideal, mit einer Struktur, die auf Nachhaltigkeit beruht.“ Daraus, dass er als Trainer nach vorne kommen möchte, machte er damals aber ebenfalls keinen Hehl: „Ich möchte im Amateurfußball etwas erreichen.“ Von dieser Warte aus betrachtet wäre ein Wechsel zum NRW-Ligisten sicherlich reizvoll.
Man darf gespannt sein, wer den Posten am Badeweiher übernimmt, denn auch Frank Schulz, aktuell noch bei der SSVg Velbert beschäftigt, ist ein möglicher Kandidat. Nach anhaltenden Querelen wäre er für einen neuen Job zu haben.
