Nimmt man die momentanen Tabellen als Vorlage für die Reform, ergeben sich nach der Regionalliga-Reform drastische Veränderungen:
Regionalliga-West > Die Südvertreter Eintracht Trier, SV Elversberg, 1. FC Kaiserslautern II, Mainz II und der FC Homburg werden in den Süd-Westen eingruppiert, damit der WFLV seine eigene Gruppe erhält. > Bayer Leverkusen II muss als Tabellenletzter absteigen, denn es gibt zukünftig nur noch sieben Reserveteams in der vierten Spielklasse. > Damit wären in der Regionalliga sechs Plätze frei.
NRW-Liga > In der neuen Saison würde es damit sechs Aufsteiger in die vierte Spielklasse geben: Rot-Weiss Essen, Germania Windeck, SSVg. Velbert, ETB SW Essen, Aachen II und der VfB Hüls würden aufsteigen. > Mit der kleinen Alemannia kommt aber das nächste Problem, denn sollte die Zweitvertretung den Sprung nach oben schaffen, muss eine weitere Bundesligareserve absteigen. In diesem Fall würde es Arminia Bielefeld II als zweiten Absteiger treffen. > Damit würden in der NRW-Liga zwölf Mannschaften übrig bleiben. > Weil sich der WFLV allerdings keine zwei Staffeln leisten und die aktuelle NRW-Liga abschaffen wird, muss das Dutzend „absteigen“.
Verbandsligen > Direkt unter der Regionalliga sollen nach dem Wegfall der Oberliga dann die Spielklassen der Landesverbände die fünfte Staffel bilden. > Also müssen die zwölf „Zwangsabsteiger“ in die Westfalen-, Nieder- und Mittelrheinliga eingruppiert werden. > Für die derzeitigen Sechstligisten bedeutet es aber auch, dass es keinen sportlichen Aufsteiger geben wird - schließlich wird die sechste zur fünften Liga. > Außerdem wird es eine erhöhte Zahl an Abgängern geben, um die ganzen NRW-Ligisten aufnehmen zu können.
Landes- bis Kreisligen Die hohe Zahl der Absteiger wird sich dann natürlich bis in die Kreisliga C durschlagen. Eine komplette Umstrukturierung der Basis wird damit nötig sein.
