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Velbert - F. Köln 1:1
Die Joker stechen im Spitzenspiel

NRW-Liga: Punkteteilung im Spitzenspiel
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Das Spitzenspiel zwischen Velbert und Köln hatte es in sich. Beide Teams erzielten zwar nur einen Treffer, die Zuschauer bekamen aber auch so einiges geboten.

„Es war ein gutes und sehr intensives Spiel“, bilanzierte SSVg.-Trainer Frank Schulz, der aber nicht wusste, ob er mit dem 1:1 (0:0) gegen Fortuna Köln am Ende zufrieden sein sollte. „Die Kölner sind nicht umsonst der Favorit, dennoch waren wir auf Augenhöhe und hätten in der letzten Sekunde durch ein Geschoss von Philipp Meißner noch gewinnen können“, ärgerte sich Schulz, dass der Ball von der Unterkante der Latte wieder zurück ins Feld sprang.

SSVg. Velbert: Ditterle - Barton, Eraslan, Seidel, Kluy (83. Onucka) - Badur (67. Meißner), Steegman, Nachtigall (59. Kacar), Gebauer - Nigbur, Janas. Fortuna Köln: Sela - Ouedraogo (65. Dahmani), Ende, Said (55. Montabell), Bartsch - Schroden, Caspers, Heber, (76. Kruth) Canizalez - Glaser, Schäfer. SR: Florian Steuer (Menden). Tore: 0:1 Kruth (80.), 1:1 Onucka (84.). Zuschauer: 660.

In der ersten Halbzeit lieferten sich die beiden Klubs einen offenen Schlagabtausch, aber Sebastian Janas (4., 16.), André Badur (2.) sowie die Kölner Stefan Glaser (7.), Tibor Heber (34.) und Mitja Schäfer (35.) konnten das Leder nicht im Kasten verstauen.

Auch nach der Pause übertrafen sich die beiden Mannschaften im Auslassen der Großchancen. Doch dann schlug die Stunde der Joker. In der 76. Minute hatte Kölns Coach Matthias Mink die Nase voll und wechselte Kevin Kruth ein. Der Angreifer machte das, was die erste Elf nicht schaffte, denn er traf nur vier Zeigerumdrehungen später zum 1:0 für die Fortuna (80.).

Das wollte Schulz nicht auf sich sitzen lassen, brachte Marko Onucka und auch diese Auswechslung stach sofort. Denn der ehemalige Herner bedankte sich nur Sekunden nach seiner Hereinnahme mit dem Tor zum 1:1-Ausgleich. „Da haben wir wohl alles richtig gemacht“, lachte Schulz, der sieben Punkte in einer Woche eingefahren hat. „Wir sind nach dem Rückstand wiedergekommen und haben an uns geglaubt. Das ist wichtig und dieses gefühl müssen wir mit in die kommenden Aufgaben nehmen.“

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