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Borussia Dortmund II
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14:00 |
Rot-Weiss Essen
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Wolfgang Priester (Sportlicher Leiter ESC Rellinghausen): Es geht nicht darum, unsere Niederlage zu entschuldigen. Wir haben hochverdient verloren. Dennoch muss ein Wort zum Schiedsrichter gesagt werden. Es wird die Diskussion breit getreten, dass auf dem Platz vernünftige Umgangsformen herrschen sollen. Das sollte aber auch von beiden Seiten ausgehen. Lars Krüger hat zum Schiri gesagt: Mit deinen Fehlern entscheidest du das Spiel. Woraufhin dieser geantwortet hat: Du gehst mir schon die ganze Zeit auf den Sack! Und zieht die Rote Karte.
Aber noch schlimmere Szenen haben sich nach der Partie abgespielt. Ich wollte ein paar Worte mit ihm wechseln und bin in seine Kabine gegangen. Ich habe ihn gefragt, ob er mir eine Frage gestattet und er brüllt, dass er sich nicht äußern dürfe, wenn er unter der Dusche steht. Den absoluten Gipfel hat unser Trainer der zweiten Mannschaft mitbekommen.
Sebastian Lorth (Trainer der zweiten Mannschaft des ESC Rellinghausen): Ich kann bezeugen, dass der Schiedsrichter zu seinen Assistenten wörtlich gesagt hat: Am liebsten hätte ich noch mehr von diesen Hurensöhnen vom Platz geworfen. So eine Aussage ist in meinen Augen eine absolute Frechheit.
Issam Said (Sportlicher Leiter Tgd Essen West): Ich würde durchaus zustimmen, dass es mittlerweile schwierig ist, mit den Schiedsrichtern zu reden. Ich weiß auch, dass sie immer mal wieder überdrehen. Auf der anderen Seite haben sie es aber auch nicht einfach. Zu dem Unparteiischen in der Partie am Sonntag kann ich nichts Negatives sagen. Wenn wir etwas gehört hätten, wären wir direkt eingeschritten.
Gerd Brockelmann (Beisitzer des Kreisschiedsrichterausschusses Düsseldorf): Martin Warmbier darf zu den Vorwürfen nichts sagen. Unsere Leute können nicht durch Fernsehbilder überführt oder bestätigt werden. Deshalb können die Vereine so etwas leicht behaupten. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er so etwas von sich gegeben hat. Sollte er es getan haben, muss der Verein dagegen vorgehen. Sonst weiß man auch, dass da nichts dran ist.
