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SGS scheitert im Essener Derby an Ex-RWE-Keeper - "Ein gewonnener Punkt"

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Die SG Schönebeck scheiterte immer wieder an Raphael Koczor.
Die SG Schönebeck scheiterte immer wieder an Raphael Koczor. Foto: Michael Gohl
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In der Landesliga 2 am Niederrhein trafen am Sonntag zwei Essener Klubs aufeinander. Das Derby endete ohne Sieger.

Die SG Schönebeck und der FC Kray bleiben auch nach dem 2. Spieltag in der Landesliga sieglos. Denn im direkten Duell trennten sich die Essener Sechstligisten mit einem 1:1-Unentschieden voneinander.

Die SGS war vor 150 Fans an der heimischen Ardelhütte das bessere Team. Doch Semih Köse (65.) sorgte für die Gästeführung. Köse fasste sich ein Herz und haute den Ball aus mehr als 20 Metern in die Maschen. Nur zwei Minuten später leistete sich der schon vorgewarnte Abid Yanik auf Höhe der Mittellinie ein weiteres Foul und kassierte Gelb-Rot. Schönebeck erhöhte den Druck und traf durch Luiz-Simon Kreisköther (79.) den Ausgleich. "Uns fehlte einfach das Spielglück. Das war eigentlich auch schon in Spiel eins der Fall. Sechs Punkte wären nach den beiden Spielen auch drin gewesen", sagte Olaf Rehmann.

Die Schönebecker, die noch einen Elfmeter verschossen und den Pfosten trafen, hatten viele gute Einschussmöglichkeiten. Doch immer wieder scheiterte die Mannschaft von Trainer Rehmann an dem sensationell aufgelegten Gäste-Keeper Raphael Koczor. Einst war er Profi bei Rot-Weiss Essen, MSV Duisburg oder auch Carl Zeiss Jena. Und an diesem Tag unterstrich er seine Fähigkeiten. Auch Bartosz Maslon, Trainer des FC Kray, hatte für seinen Schlussmann lobende Worte parat.

"Am Ende nehmen wir den Punkt gerne mit. Es ist für uns ein gewonnener Punkt. Denn am Ende hätten wir das Spiel durchaus auch verlieren können. Doch dank einer starken Defensive und einem gut aufgelegten Raphael Koczor haben wir den Punkt mitnehmen können. Leider haben wir uns nach der Führung durch eine unnötige Gelb-Rote-Karte selber in Bedrängnis gebracht und am Ende haben wir mit Mann und Maus den Punkt erfolgreich verteidigt. Wir müssen nun unsere Schlüsse aus dem Spiel ziehen, werden diese Dinge dann im Training umsetzen und werden auch taktisch ein wenig etwas ändern müssen. Denn wir haben vorne noch zu wenig Durchschlagskraft und erspielen uns zu wenige Torchancen", fasste Maslon zusammen.

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