Bitterer Saisonbeginn für den FC Kray! Die Essener unterlagen am 1. Spieltag in der Landesliga dem SV Budberg mit 0:1. Florian Mordt schoss in der 78. Minute vor 150 Zuschauern an der Krayer Buderusstraße das Tor des Tages.
FCK-Coach Bartosz Maslon war nach der Partie dementsprechend bedient. Sein erstes Ligaspiel als Kray-Trainer hatte sich der Pole wahrlich anders vorgestellt.
"Wir haben das Spiel mit 0:1 verloren. Was soll ich da noch sagen? Wir können und wollen nichts schönreden. Spielerisch sah das von unserer Seite in Ordnung aus und defensiv standen wir auch gut. Bis auf den Pfostenschuss kurz vor der Halbzeit haben wir auch nichts zugelassen", meinte Maslon gegenüber RevierSport.
Dabei hatte der FCK gar nicht schlecht gespielt. In Person von Abid Yanik hatten die Krayer gleich zweimal die Führung auf dem Fuß. Maslon meinte: "Selbst hatten wir auch unsere Möglichkeiten, die wir aber nicht verwerten. Wir treffen selbst den Pfosten. Die Budberger kommen in Halbzeit zwei gefühlt ein einziges Mal vor unser Tor und schließen diesen Angriff mit dem Siegtreffer ab. Eiskalt, nenne ich das."
An dieser Stelle noch einmal Glückwunsch an den SV Budberg. Sie haben aus zwei Torchancen einen Treffer gelandet und das Spiel somit gewonnen. Von verdient oder unverdient spricht nach der Partie kein Mensch mehr.
Bartosz Maslon
Am 2. Spieltag - Sonntag, 25. August, 11 Uhr - reist der FC Kray dann zum Essener Derby zur Ardelhütte. Hier wartet die SG Schönebeck, die ihrerseits am 1. Spieltag ebenfalls eine Niederlage einstecken musste. Gegen Maslons ehemalige Mannschaft vom VfB Speldorf unterlag Schönebeck mit 0:1.
Maslon blickte nach Budberg schon Richtung Schönebeck und bilanzierte: "Am Ende des Tages sind wir sehr enttäuscht. Aber es nutzt jetzt nichts herumzujammern. Wir werden das Spiel aufarbeiten und dann versuchen gegen die SG Schönebeck die ersten drei Punkte der Saison einzufahren. An dieser Stelle noch einmal Glückwunsch an den SV Budberg. Sie haben aus zwei Torchancen einen Treffer gelandet und das Spiel somit gewonnen. Von verdient oder unverdient spricht nach der Partie kein Mensch mehr."