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0:4! Favorit Scherpenberg gerät unter die Räder - "Darüber müssen wir reden"

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Ein enttäuschter Scherpenberg Trainer: Christian Mikolajczak.
Ein enttäuschter Scherpenberg Trainer: Christian Mikolajczak. Foto: Oleksandr Voskresenskyi
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Ein Start zum Vergessen! Das erlebte der SV Scherpenberg am Freitagabend (16. August) zum Auftakt der Landesliga Gruppe 2 am Niederrhein.

120 Zuschauer waren zum Höingsweg in Hamminkeln gekommen, um das erste Spiel der Landesliga 2 der Saison 2024/2025 zwischen Blau-Weiß Dingden und SV Scherpenberg zu beobachten. Experten sprachen schon im Vorfeld davon, dass die neue Spielzeit von gleich zwei heißen Titelfavoriten eingeläutet wird.

Zumindest Dingden zeigte sich gleich in Topverfassung. Mit einem 0:4 im Gepäck schickten die Blau-Weißen den SVS zurück Richtung Moers. Emirhan Karaca (31., Eigentor), Mohamed Salman (72.), Lukas Maximilian Valler (82.) und Maximilian Abel (Eigentor, 86.) sorgten für die Tore der Dingdener.

"Das uns Eigentore und Torwartfehler widerfahren, ist natürlich sehr bitter. Zumal wir in den ersten 20 Minuten der Herr im Hause waren. Wir hatten alles im Griff. Da hätte ich dieses Ergebnis nicht für möglich gehalten. Plötzlich sind uns aber mit dem 0:1 die bis dahin gute Zweikampfführung und der gute Spielaufbau abhanden gekommen. Wir haben viele blöde Fehler gemacht, die sicherlich zu vermeiden waren", ärgerte sich Scherpenbergs Trainer Christian Mikolajczak.

Der Ex-Profi wollte aber auch nicht alles schlechtreden. Mikolajczak: "Es war der erste Spieltag. Manchmal ist so eine kalte Dusche auch gut und auf Strecke förderlich. Trotzdem werden wir natürlich darüber reden müssen. Mir stellt sich die Frage, warum wir plötzlich alles aus der Hand geben?"

Die Scherpenberger, die einen großen Umbruch vollzogen, haben eine gute Vorbereitung gespielt. Nur gegen die Spielvereinigung Schonnebeck und Horst-Emscher gab es Niederlagen. Gegen den VfB Homberg gelang beim 1:1 eine starke Generalprobe. "Einmal mehr sieht man, dass gute Vorbereitungen noch lange nichts heißen. Trotzdem sind wir froh darüber, dass wir positive sechs Wochen absolviert haben. Das wird uns in der langen Saison auf jeden Fall noch helfen. Jetzt werden wir das Dingden-Spiel analysieren und versuchen es im Heimspiel gegen Steele um einiges besser zu machen, inklusive eines positiven Ergebnisses", bilanzierte Mikolajczak.

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