Die Sportfreunde Niederwenigern stellen sich im Sommer im Verantwortungsbereich neu auf. Mit Marcel Kuhlmann übernimmt ein neue Sportlicher Leiter. Der 30-Jährige tritt die Nachfolge von Christopher Weusthoff an, der sein Amt aus persönlichen Gründen nach sechs Jahren zur Verfügung stellt. Als Leiter der Altherren-Abteilung und Jugendtrainer wird Weusthoff dem Tabellenzweiten der Landesliga Niederrhein erhalten bleiben.
"Wir danken ihm für viele tolle Erfolge, die unter seiner Leitung gelangen und unermüdlichen Einsatz für den Verein", teilten die Sportfreunde mit. Unter Weusthoff gelang Niederwenigern 2019 der Aufstieg in die Oberliga Niederrhein. Dort konnte sich der Verein über drei Saisons hinweg halten.
Seit 2022 geht SFN wieder in der Landesliga an den Start, fiel aber keineswegs auseinander. Vergangene Spielzeit erreichte der Klub den zweiten Tabellenplatz, wo er auch aktuell steht und daher Hoffnungen auf den erneuten Aufstieg in die Oberliga hegen darf.
Weusthoffs Nachfolger Kuhlmann ist kein Unbekannter im Verein. Als die Sportfreunde den Aufstieg in die Oberliga feiern, stand er selbst als Spieler auf dem Rasen. Insgesamt trug er vier Jahre lang das gelb-schwarze Trikot. Derzeit ist Kuhlmann als Trainer der Bezirksliga-Mannschaft des SC Velbert tätig. Im Sommer folgt dann die Rückkehr nach Hattingen.
"Als ehemaliger Spieler mit einigen Jahren Erfahrung bei den Sportfreunden Niederwenigern bin ich überaus dankbar und stolz, die Position des Sportlichen Leiters zu übernehmen", erklärt er. "Die Zeit als Spieler war nicht nur erfolgreich, sondern auch geprägt von tollen Erfahrungen und Erinnerungen, wie zum Beispiel der Relegation mit riesiger Unterstützung der Fans im Jahr 2018 und der Aufstieg in die Oberliga im darauffolgenden Jahr."
Nun sei es eine besondere Gelegenheit, "als Funktionär aktiv dazu beizutragen, die Werte des Vereins zu bewahren und weiterzuentwickeln. Ich freue mich darauf, eng mit dem Team und insbesondere mit Marcel (Kraushaar, Cheftrainer, d. Red.) und Carsten (Neuhaus, Co-Trainer, d. Red.) zusammenzuarbeiten, um gemeinsam die sportliche Weiterenwicklung voranzutreiben und die Zukunft des Vereins zu gestalten."