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Landesliga Niederrhein 1
Monheim kann doch verlieren und empfängt nun "Tagesform-Truppe"

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Dennis Ruess musste vergangenes Wochenende nach langer Zeit wieder eine Niederlage hinnehmen.
Dennis Ruess musste vergangenes Wochenende nach langer Zeit wieder eine Niederlage hinnehmen. Foto: Volker Herold
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Der 1. FC Monheim marschiert bis dato durch die Landesliga Niederrhein 1. Zuletzt zeigte der Spitzenreiter erstmals nach langer Zeit wieder Anzeichen der Schwäche.

Schreit da wer Krise? Der 1. FC Monheim ließ erstmals seit dem 14. Spieltag alle drei Zähler liegen. Gegen den VfL Viktoria Jüchen-Garzweiler erlitt die Mannschaft von Dennis Ruess die zweite Saisonniederlage (0:2).

"Die erste Hälfte war sehr zerfahren, ohne wirkliche Torgefahr auf beiden Seiten. Wir waren zu behäbig, da hab ich in der Pause nachjustieren müssen. Jüchen hatte bis zum Tor keine Chance gehabt, aber wir waren auch nicht sonderlich überzeugend", analysierte Ruess.

Weiter: "Aus einer eigenen Ecke konnte sich Jüchen dann befreien und holte einen Freistoß raus. Über Umwege landete eine Flanke dann in den Armen unseres Torhüters und auf einmal hat es gerummst. Unser Keeper ist anscheinend mit einem Gegner zusammengestoßen und hat daraufhin den Ball fallen lassen - zack steht es halt 0:1. Ein kurioses Ding. In den Schlussminuten hast du dann halt auf den Ausgleich gedrückt und bekommst einen Konter zum 0:2. Das ist ärgerlich."

Im Endeffekt hatte der Patzer gegen Vierten der Tabelle keine sonderlich großen Auswirkungen. Der ärgste Verfolge des 1. FC Monheim, der SC 1911 Kapellen-Erft, ließ ebenfalls wichtige Punkte im Kampf um den Aufstieg liegen. Gegen den ASV Süchteln spielte der Zweite nur 2:2-Unentschieden. Der Vorsprung Monheims beträgt somit trotzdem noch vier Zähler.

Das ist eine Mannschaft, die wirklich eine Tagesform-Truppe ist. Manchmal gibt es bei Düsseldorf brutale Ausschläge nach oben.

Dennis Ruess über den kommenden Gegner

Ruess stimmte dieses Resultat natürlich etwas positiver, er möchte sich jedoch nicht zu oft auf einen Ausrutscher des Konkurrenten verlassen müssen: "Man muss immer erst seine eigenen Hausaufgaben machen. Du darfst nicht nach links oder rechts schauen, sondern nur auf das, was du selber beeinflussen kannst."

Am liebsten sind ihm dann selbstverständlich dann doch die eigenen Siege. Ein solcher soll dann im nächsten Heimspiel gegen den MSV Düsseldorf her.

Der Tabellensiebzehnte, ein Abstiegskandidat, wird von Ruess natürlich mit Respekt empfangen. "Das ist eine Mannschaft, die wirklich eine Tagesform-Truppe ist. Manchmal gibt es bei Düsseldorf brutale Ausschläge nach oben. Da musst du alle Sinne geschärft haben und vor allem eine Schippe drauflegen im Vergleich zum Jüchen-Auftritt."

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