Seit dem 1. Juli 2019 ist Marcel Landers Cheftrainer des Landesligisten DJK Arminia Klosterhardt. Und das wird auch über den 30. Juni 2022 so bleiben.
Denn die Oberhausener gaben nun bekannt, dass der 38-jährige Ex-Profi von Rot-Weiß Oberhausen und dem Wuppertaler SV seinen auslaufenden Vertrag bei der Arminia verlängerte. Das gilt auch für Landers' Assistenten Nils Keiser.
"Als Sportler strebt man immer nach dem Maximum. Für mich als Trainer wäre der nächste Schritt dementsprechend die Oberliga. Diesen möchte ich am Liebsten gemeinsam mit der Arminia erreichen. Unser Weg ist noch nicht zu Ende!", erklärte Landers.
Dabei hätte Landers, der sich mit der Arminia im Aufstiegskampf befindet und in die Oberliga aufsteigen könnte, nach RS-Informationen eigentlich eine Anstellung bei einem Oberligisten ab dem 1. Juli 2023 in Aussicht gehabt. Denn nach RevierSport-Informationen hatte Landers erst kurz vor seiner Vertragsverlängerung in Klosterhardt eine Anfrage des TVD Velbert, der ab Sommer einen Nachfolger für Marcel Bastians sucht, abgelehnt.
"Ich habe aus dem Velberter Umfeld eine Anfrage erhalten. Doch auch wieder schnell abgesagt, da ich bei der Arminia glücklich bin", bestätigt Landers.
Viel mehr will der ehemalige RWO-Fanliebling mit der Arminia etwas Großes erreichen und im Bestfall zum 100-jährigen Vereinsjubiläum der Klosterhardter - die DJK stammt von 1923 - den Oberliga-Aufstieg feiern.
Mit sechs Punkten Rückstand sind die Landers-Schützlinge in die Winterpause gegangen. Klosterhardt liegt bei 28, der Mülheimer FC 97 bei 32 und Tabellenführer SV Scherpenberg liegt mit 34 Punkten vorne. "Das ist schon ein Brett. Aber auch dieses kann man noch bohren. Wir müssen nicht aufsteigen, wollen aber gerne. Das haben wir immer wieder betont", sagte Landers noch vor wenigen Wochen gegenüber RevierSport und ergänzte: "Arminia Klosterhardt wird 2023 100 Jahre alt, da wäre ein Aufstieg in die Oberliga natürlich ein tolles Präsent zum Jubiläum."