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YEG Hassel: Auf der Suche nach einem Sportplatz
Eigenständige Jugendabteilung noch heimatlos

YEG Hassel: Auf der Suche nach einem Sportplatz
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Das Thema „Platzsuche“ kann Erol Muslu langsam nicht mehr hören. Der Geschäftsführer des Gelsenkirchener Landesligisten YEG Hassel ist diesbezüglich nicht gut auf die Stadt zu sprechen. Im letzten Jahr wurde die zweite Mannschaft vom Lüttinghof nach Scholven verbannt.

„Das war sicher einer der Gründe für den Abstieg“, glaubt Muslu, der sich darüber wundert, dass die Trainingszeiten auf dem Hasseler Sportplatz gar nicht genutzt werden, so dass die Reserve problemlos dort hätte bleiben können.

Doch nun hat er in Sachen „Platzfrage“ ein neues Problem. Bis Anfang des Jahres bildete YEG zusammen mit Arminia Hassel eine Jugendspielgemeinschaft. „Die ist von Arminia einseitig gekündigt worden“, erklärt der Funktionär. Konsequenz daraus war, dass YEG im April selbst zehn Jugendmannschaften zum Spielbetrieb angemeldet hat. „Die Jungs wollten einfach weiter bei YEG Hassel spielen.“

Seit dieser Zeit bemühen sich nun die Vereinsverantwortlichen darum, eine geeignete Spiel- und Trainingsstätte für den Nachwuchs zu finden. Bisher erfolglos. „Das ist eigentlich Sache der Stadt, von Gelsensport, aber da hat sich noch nichts Konkretes für uns entwickelt.“ Gespräche gab es daher schon mit Hansa Scholven, bei denen der Platz an der Baulandstraße thematisiert wurde. „Die Termine liefen nicht schlecht, haben aber noch keine Zusage nach sich gezogen“, berichtet Muslu vom Schwebezustand für den Nachwuchs. „Zumindest die älteren Jahrgänge, also die A- bis D-Jugend sollten eine feste Stätte erhalten. Die Mini-Kicker können wir auch bei Auswärtsspielen oder Turnieren unterbringen und so zum Spielen bringen.“

Solange sich noch keine endgültige Lösung ergeben hat, will der Verein noch keinen Jugendleiter benennen. „Das macht momentan der Hauptvorstand mit.“ Aber das ist sicher auch nicht die Zukunftsperspektive, die man sich in Hassel vorstellt.

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