Wolfgang Priester, wie kam es zum neuen Job? Ich wurde schon vor einiger Zeit vom Ersten Vorsitzenden Manfred Scheiff angesprochen, ob ich mir das vorstellen könnte. Danach haben wir Gespräche geführt und mir war schnell klar, dass hier einige Leute mit einer Menge Sachverstand am Werk sind. So haben wir schnell eine Einigung gefunden. Damit sieht man Sie in Zukunft nicht mehr an der Linie. Ich hatte auf den Trainerjob auch keine Lust mehr. Mir wurde in der vergangenen Saison der Spaß daran genommen. Jetzt bin ich froh, dass ich andersweitig arbeiten kann. Was macht Ihre neue Aufgabe für einen ersten Eindruck? Es macht Riesenspaß. Das liegt aber auch daran, dass ich die volle Unterstützung vom Vorstand genieße. Mit Trainer Thomas Deges komme ich sowieso super zurecht. Mir ist aber auch bewusst, dass ich in die Sache erst hineinwachsen muss. Ich werde noch einiges lernen, aber dazu bin ich jederzeit bereit.
Was erwarten Sie von der kommenden Spielzeit? Wir wollen eine bessere Saison spielen als im letzten Jahr. Das heißt ganz einfach, früher nichts mehr mit dem Abstieg zu tun zu haben. Und ich bin mir sicher, dass uns dieses Vorhaben auch gelingen wird.