Sie haben, vom Papier her, mit ihrem Auswärtsspiel beim Kiersper SC einen einfacheren Gegner. Im Tabellenkeller trifft RW Lennestadt-Grevenbrück auf einen direkten Konkurrenten, den Hasper SV. Franz Junker, Fußballobmann von RW Lennestadt-Grevenbrück plant allerdings noch nicht zweigleisig. „Wir sind nicht auf die Schützenhilfe anderer angewiesen und können uns selbst retten“.
Das ist die Sicht von Franz Junker, wobei er das auch sagen kann, da sein Verein noch „über dem Strich“ steht. Allerdings ist man bei den Rot-Weißen in einer schwierigen Situation, da in den Nachholspielen nicht die gewünschten Punkte eingefahren wurden. Zudem trifft man am Sonntag auf den Hasper SV, der laut Franz Junker „auswärts unser Angstgegner ist“. Die personelle Lage hat sich wieder etwas verbessert, da der zum Stürmer umfunktionierte Gregor Schulte zum Team stoßen wird und den Angriff wieder „variabler und schneller“ gestalten soll, hofft der Fußballobmann.
Doch geplant wird in Lennestadt-Grevenbrück auch in Zukunft für die Landesliga. Der erst im Winter verpflichtete Trainer, Wolfram Wienand, wird auch kommende Saison an der Linie stehen. Man ist mit seiner Arbeit beim abstiegsbedrohten Landesligisten sehr zufrieden.