„Ich bin mittlerweile 38 Jahre alt und habe gemerkt, dass es von Zeit zu Zeit immer schwieriger für mich wurde, vor allem körperlich und ohne ausreichend Physio-Betreuung mitzuhalten“, betonte der Mittelstürmer gegenüber RevierSport. „Nun werde ich andere Prioritäten setzen und meine Freizeit zunächst einmal fernab des Fußballs verplanen.“
Über Frankfurt nach Leipzig, nach Krefeld
Höfler ist in Fußball-Deutschland, und vor allem im Krefelder Raum, kein unbeschriebenes Blatt. Über die Stationen SpVgg Rothengrund und SC Viktoria Aschaffenburg verschlug es den Angreifer im Sommer 2007 zur Frankfurter Eintracht. Dort kam er in der Oberliga Hessen für die zweite Mannschaft zum Einsatz, traf in 31 Partien insgesamt 20-mal. Nachdem er um ein Haar den Sprung zu den Profis verpasste, ging es für ihn weiter zum FSV Frankfurt und anschließend zu RB Leipzig.
Im Juli 2010 führte der Weg des Offensivmanns zum KFC Uerdingen, dem er insgesamt zwei Jahre treu blieb. Anschließend kickte er noch dreieinhalb Jahre bei der Hammer SpVg, ehe er seine bunte Karriere bei Teutonia St. Tönis ausklingen ließ. Höfler war dabei über Jahre hinweg enorm treffsicher: Der Stürmer kommt auf insgesamt 299 Oberliga-Partien, in denen ihm satte 154 Treffer gelangen. Ein Knipser, wie er im Buche steht – und jetzt nur noch in den Büchern stehen wird.