Duisburg verlor mit 1:2. Den großen Hurra-Stil ließ Niederwenigern vermissen. Am Ende stand jedoch ein knapper Erfolg zu Papier. Im Hinspiel hatte der DSV 1900 einen knappen 2:1-Sieg eingefahren.
Im Vergleich zum letzten Spiel startete Niederwenigern mit drei Änderungen. Diesmal begannen Ouahaalou, Kisin und Moreno Gonzalez für Machtemes, Weusthoff und Gotzeina. Auch Duisburg baute die Anfangsaufstellung auf vier Positionen um. So spielten Kischka, Kanzen, Camdali und Schmitz anstatt Hirata, Durmus, Hopf und Sadiklar.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Frisch zurück aus der Kabine? Zumindest brachte der DSV 1900 durch Burak Öktem den Ball in der 57. Minute erfolgreich im gegnerischen Netz unter, sodass es fortan 1:0 aus der Perspektive des Gastes hieß. Für das 1:1 der SF Niederwenigern zeichnete Niklas Lümmer verantwortlich (83.). Zum Mann des Spiels avancierte Ismail Anil Kisin, der für den Gastgeber in der Schlussphase den Siegtreffer markierte (90.). Wenig später kamen Luca Jürgen Margref und Nico August per Doppelwechsel für Kisin und Marcel Kuhlmann auf Seiten von Niederwenigern ins Match (90.). Am Schluss schlug die SF Niederwenigern den Duisburger SV 1900 mit 2:1.
Niederwenigern macht in der Tabelle einen Schritt nach vorne und steht nun auf dem sechsten Platz. Die SF Niederwenigern ist seit vier Spielen unbezwungen. Mit dem Sieg baut Niederwenigern die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte die SF Niederwenigern 16 Siege, ein Remis und kassierte erst zehn Niederlagen. Der Defensivverbund von Niederwenigern steht nahezu felsenfest. Erst 25-mal gab es ein Durchkommen für den Gegner.
Trotz der Niederlage behält Duisburg den neunten Tabellenplatz. Die Bilanz der letzten fünf Begegnungen ist beim DSV 1900 noch ausbaufähig. Nur vier von möglichen 15 Zählern beanspruchte man für sich. Nächsten Sonntag (15:00 Uhr) gastiert die SF Niederwenigern bei der Spvgg. Sterkrade-Nord, der Duisburger SV 1900 empfängt zeitgleich den FSV Duisburg.