VfL Rhede erwies sich gegen Scherpenberg als harte Nuss: Mehr als ein Unentschieden sprang für den Favoriten nicht heraus.
Bei Rhede standen diesmal Varwick und Rehms statt Giese und Teriete auf dem Platz. Auch der SV Scherpenberg veränderte die Startelf und schickte Haag und Sengül für Sendag und Schmidt auf das Feld. Nach nur 14 Minuten verließ Jan-Niklas Haffke von VfL Rhede das Feld, Oliver Tüshaus kam in die Partie. Bis zur Halbzeit änderte sich am Zählerstand nichts, sodass der VfL und Scherpenberg nach 45 Minuten torlos in die Kabinen gingen. Kurz nach dem Wiederanpfiff verließ Yassin Bougjdi vom SV Scherpenberg den Platz. Für ihn spielte Maximilian Stellmach weiter (53.). Letzten Endes wurden die Zuschauer für ihr Kommen – zumindest in Form von Toren – nicht belohnt. Auch für Durchgang zwei gab es keine Treffer zu vermelden, womit es bei der Nullnummer blieb.
Der VfL Rhede bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz neun. Gewinnen hatte beim Gastgeber zuletzt Seltenheitswert. Der letzte Dreier liegt bereits vier Spiele zurück.
Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von Scherpenberg. Insgesamt erst zehnmal gelang es dem Gegner, den Gast zu überlisten. Zu fünf Siegen hintereinander reichte es für den Aufsteiger zwar nicht, die Serie ohne Niederlage wurde aber vom SV Scherpenberg fortgesetzt und auf sieben Spiele erhöht.
Während Rhede am Samstag, den 14.10.2017 (16:00 Uhr) beim SV Sonsbeck gastiert, steht für Scherpenberg einen Tag später (15:00 Uhr) vor heimischer Kulisse ein Schlagabtausch mit Viktoria Buchholz auf der Agenda.