In der Fußball-Landesliga empfängt der VfB Speldorf um 15.15 Uhr den 1. FC Kleve. Die Klever scheiterten in der letzten Saison erst in der Relegation am Oberliga-Aufstieg, sind in der laufenden Runde aber bislang nicht über Platz zehn hinausgekommen.
„Ich kenne einige Spieler und weiß, dass es immer noch eine gute Mannschaft ist“, sagt VfB-Trainer Christian Mikolajczak. „Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen aber an einem guten Tag können sie noch viele Teams in der Liga schlagen“, meint Mikolajczak.
Grundsätzlich holt sich der Coach immer weniger Informationen über die Gegner. „Wir müssen unser eigenes Spiel durchdrücken, gerade zu Hause“, betont der Trainer. Die schwache zweite Halbzeit aus dem letzten Spiel hat er mit seinem Team analysiert. „Ich wünsche mir, dass die Jungs dass mal nicht nur einsehen, sondern auch umsetzen“, so der VfB-Coach.
Mikolajczak empfindet die Partie als richtungsweisend. „Die nächsten zwei Spiele sind entscheidend, ob wir ins Mittelmaß abrutschen oder in der Spitzengruppe bleiben können“, sagt er. Vor dem Duell gegen Kleve ist der 35-Jährige aber optimistisch. „Gegen namhafte Gegner haben wir immer ganz gut ausgesehen.“
Zudem kann der VfB am Sonntag in Bestbesetzung auflaufen. Fraglich ist nur der Einsatz von Kapitän Philipp Bartmann, der einen Schlag aufs Auge bekommen hat.