Startseite » Fußball » Landesliga

OL-Relegation
Kleve entscheidet das Hinspiel für sich

(0) Kommentare
OL-Relegation: Kleve entscheidet das Hinspiel für sich

Der 1. FC Kleve hat das Hinspiel der Aufstiegs-Relegation in die Oberliga Niederrhein für sich entschieden. Der FCK gewann gegen den Cronenberger SC mit 1:0.

Das Tor des Abends für die Schwanenstädter erzielte


in der 31. Minute. Beide Trainer waren sehr zufrieden mit ihren Mannschaften. Thomas von Kuczkowski, Trainer des 1.FC Kleve, erklärt: "Ich war sehr angetan von meiner Mannschaft. Wir haben das taktisch gut gemacht. Es hat sich echt 100 Prozent ausgezahlt, dass wir gut vorbereitet waren." Einzig der fahrlässige Umgang mit einigen Kontermöglichkeiten prangerte Kleves Linienchef an: "Wir hätten auf das 2:0 spielen müssen. Es waren genug Konterchancen da."

Auch der Coach des Cronenberger SC, Markus Dönninhaus, war trotz der Niederlage durchaus zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: "Die ersten 25 Minuten haben wir das ordentlich gemacht. Wir haben eigentlich nichts zugelassen, hatten aber auch selber keine Gelegenheiten. Leider mussten wir veretzungsbedingt umstellen. Dadurch haben wir dann das 0:1 kassiert. Danach hatte Kleve natürlich Oberwasser."

Besonders vom zweiten Spielabschnitt war Dönninghaus angetan. "Speziell in der zweiten Halbzeit waren wir gut im Spiel. Allerdings konnten wir uns auch dort keine zwingenden Chancen rausspielen. Wir hatten so halbe Möglichkeiten, aber die haben wir nicht gut genug ausgespielt", erklärt der CSC-Trainer.

Fast wichtiger als das Ergebnis ist die Regeneration bis Sonntag. Wir werden jetzt - Mertesacker lässt grüßen - erst einmal die Eistonne auspacken

Thomas von Kuczkowski (1.FC Kleve)

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel, deshalb befassten sich beide Übungsleiter nach der Begegnung mit dem kommenden Sonntag. Dann kommt es um 15 Uhr zum Rückspiel in Cronenberg. "Ich bin mit dem 0:1 und der Leistung zufrieden. Jetzt gucken wir mal was am Sonntag geht. Letztendlich ist es auch egal, ob es hier 0:0 oder 0:1 ausgeht. Wir müssen so oder so zuhause gewinnen. Dementsprechend sollten wir auch auftreten im Heimspiel. Aber ich bin mir sicher, dass wir im eigenen Stadion immer ein Tor schießen", resümiert Dönninghaus. "Wir werden aber mit Sicherheit keinen Harakiri-Fußball spielen. Denn jeder hier konnte sehen, welche unglaubliche Qualität die Klever haben."

Von Kuczkowski warnt sein Team für das Rückspiel: "Es ist erst eine Halbzeit gespielt. Da führen wir. Das heißt aber überhaupt nichts. Wir wissen, das dem CSC der heimische Kunstrasen besser liegt, als unser Naturrasen hier. Dort können sie ihr Kurzpassspiel besser aufziehen." Kleves Linienchef gibt schon mal eine Marschroute aus für das Aufeinandertreffen in Wuppertal. "Wir müssen nochmal 90 Minuten konzentriert arbeiten. Aber wir haben die bessere Ausgangsposition. Da sollten wir gucken, dass wir diese bis Spielende halten werden. Wir müssen wieder bis an die Leistungsgrenze gehen. Wir werden uns definitiv nicht hinten reinstellen und voll auf ein Tor gehen. Mauern ist bei uns nicht drin. Das ist auch gar nicht unsere Philosophie", betont von Kuczkowski.

Für den Trainer der Schwanenstädter ist besonders die Regeneration von Bedeutung: "Fast wichtiger als das Ergebnis ist die Regeneration bis Sonntag. Wir werden jetzt - Mertesacker lässt grüßen - erst einmal die Eistonne auspacken. Vielleicht ist es ein kleiner Vorteil, dass die Cronenberger jetzt nicht regenerieren können, sondern noch 130 Kilometer mit dem Bus nach Wuppertal müssen."

Deine Reaktion zum Thema
Dieses Thema im Forum diskutieren » (0 Kommentare)
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
1
2
3
4
5
Neueste Artikel