Concordia Wiemelhausen – Lüner SV 4:2 (2:0) Gelungene Generalprobe für das Team von Trainer Jürgen Heipertz für das erste Aufstiegsspiel zur Westfalenliga, das am kommenden Donnerstag (2. Juni) auf der Platzanlage des FSV Werdohl gegen den FC Lennestadt ausgetragen wird.
In einem munteren Spiel gab es in der ersten Halbzeit Möglichkeiten auf beiden Seiten. Ins Schwarze traf jedoch nur Wiemelhausen. Zunächst nutzte Jan Kronies eine Vorarbeit von Maxi Schreier zur Führung. Mit dem Pausenpfiff war erneut Schreier der Wegbereiter zum 2:0, diesmal profitierte Kai Vogel von seiner Vorarbeit. Mit Beginn der zweiten Halbzeit verkürzte der Meister, doch Maxi Schreier nach Flanke von Patrick Wozniak stellte schnell wieder den alten Zwei-Tore-Abstand her.
Lünen gab jedoch nicht nach und traf zum 3:2. Als Ivo Kleinschwärzer auf Pascal Groß passte, stellte dieser zwei Minuten vor dem Spielende den 4:2-Endstand her. „Wir haben gut nach vorne gespielt“, freute sich Uwe Gottschling über viele gute Angriffsaktionen seines Teams.
SV Sodingen – SW Wattenscheid 08 3:1 (2:1) „Wir haben zu wenig in dieses Spiel investiert“, sah Trainer Jürgen Meier zum Saisonabschluss eine verdiente Neiderlage seines Teams. Zwar konnte Kevin Dücker mit einem Schuss aus 20 Metern den Führungstreffer markieren, doch schon zur Pause lagen die Gastgeber in Führung. Endgültig verloren war die Begegnung nach 53 Minuten, als ein zu kurzer Rückpass von Marvin Beimborn in einem Sodinger Angreifer einen dankbaren Abnehmer fand.
VfL Kemminghausen – Weitmar 45 1:3 (0:0) Mit einem 3:1-Erfolg in Kemminghausen verabschiedete sich der SC Weitmar 45 mehr als achtbar aus der Landesliga. In der Rückrundentabelle belegt der Absteiger sogar den dritten Tabellenplatz mit 28 Punkten. Luca Sundermann, Ibrahim El-Lahib und Dennis Berg verwandelten einen 0:1-Rückstand in Überzahl noch in den neunten Saisonsieg.
SV Wanne 11 – VfB Günnigfeld 7:0 (4:0) Nein, so hatte sich Thomas Baron sein letztes Spiel als Trainer sicherlich nicht vorgestellt. Mit 0:7 setzte es beim Absteiger in Wanne eine Klatsche. „Für diese Leistung kann man keine Worte mehr finden“, war Baron mehr als angefressen: „Das war eine absolute Frechheit, die Spieler sollten sich in Grund und Boden schämen. Einige Spieler sollten sich hinterfragen, ob sie in der Lage sind, in dieser Liga Fußball zu spielen.“ In Halbzeit eins spielte Günnigfeld noch mit. Nach dem Wechsel ging die Partie dann aber ohne jegliche Gegenwehr endgültig den berühmten Bach runter.
BSV Schüren – CSV SF Linden 3:2 (1:1) In letzter Minute verloren die elf verbliebenen Spieler des CSV SF Linden nach einem unnötigen Ballverlust im eigenen Strafraum von Lekic die letzte Saisonpartie. Zuvor konnten Martin Brzezinski mit einem Schuss aus 16 Metern und Kevin Pflanz nach Brzezinski-Vorarbeit zwei Rückstände ausgleichen.