In dieser Liga tummeln sich Vereine aus Essen, Wuppertal, Düsseldorf, Heiligenhaus, Dormagen, Oberhausen, Jüchen, Velbert, Monheim, Wülfrath und Remscheid. "Das sind elf verschiedene Städte. Ich weiß nicht, ob es das in der Landesliga schon gegeben hat. Meine Jungs können sich auf viele schöne Reisen freuen", sagt Karl Weiß.
Der ESC-Trainer hat viele der zukünftigen Konkurrenten noch nicht in Aktion gesehen und weiß nicht, wie er die einzelnen Rivalen einschätzen soll: "Viele sind mir unbekannt. Wir werden während der Saison die Gegner besser kennenlernen und wissen, wo dann die Stärken und Schwächen sind. Klar ist aber, dass wir eine gute Saison spielen und im oberen Drittel mitmischen wollen."
Zum Saisonauftakt am Freitagabend (19.30 Uhr) geht es für den ESC zu einem bekannten Gegner: TuS Essen-West 81. Rellinghausens Übungsleiter erwartet ein klassisches Derby an der Keplerstraße: "81 hat mit Wilfried Tönneßen einen guten Nachfolger für Stefan Lorenz gefunden. Der Klub ist zwar frisch aufgestiegen, verfügt dennoch über eine sehr gute Mannschaft. Wir müssen schon alles abrufen, um dort zu bestehen."
Neben Kevin Puhan (Fußbruch) muss Weiß zum Auftakt auch auf Ioannis Ketsatis (Rotsperre aus dem Preußen-Cup) verzichten. Wie lange Ketsatis fehlen wird, steht noch nicht fest.