Für dieses Ziel müssen sich die Spieler aber gewaltig steigern gegenüber dem letzten Auftritt im Bochum. Doch selbst bei einer Niederlage fällt das Saisonfazit von Plechaty durchaus positiv aus. „Nach dem personellen Umbruch wurde uns kein einfaches Jahr prognostiziert, aber unter dem Strich ist mehr dabei rausgekommen als erwartet“, so der Coach, der nur mit der geringen Trefferquote seiner Offensive wirklich unzufrieden ist.
Mit dem heutigen Gegner haben die Akteure von Dirk Bördeling noch eine Rechnung offen. Im letzten Match der Vorrunde haben die Mengeder den Lünern durch einen 2:1-Auswärtsieg die anschließende Weihnachtsfeier etwas vermiest. „Da haben wir noch was gutzumachen“, hat auch der Trainer diese Partie noch nicht abgehakt. Damit die Revanche gelingt, setzt der BVB auf die gewohnte Offensivkraft. „Wir werden von Beginn an auf Angriff spielen und unser Heil im Spiel nach vorne suchen“, gibt Bördeling eine eindeutige Marschroute aus. Mit Blick auf die möglichen Relegationsspiele um den Aufstieg hofft er zudem, dass die Mengeder anders zur Sache gehen werden als der letzte Gegner. „Der TuS Eving hat gegen uns eine extreme Härte gezeigt“, war der Coach etwas angefressen. „Im Volksgarten wollen wir engagierte 90 Minuten mit möglichst vielen Torgelegenheiten bieten und am Ende erfolgreich sein.“