„Wir werden genau so auftreten wie gegen Günnigfeld, denn so dominant zu spielen macht einfach Freude.“ Für die Evinger kommen die Top-Teams der Liga jetzt genau zum richtigen Zeitpunkt. Denn nach den Mengedern warten noch Brambauer und Herbede. „Die Spieler wollen zeigen, was alles möglich gewesen wäre, wenn wir weniger Theater gehabt hätten. Außerdem haben wir nichts zu verlieren und werden daher offensiv auftreten, denn das macht den Zuschauern mehr Spaß und mir als Trainer auch.“
Mehr Sorgen hat Kleefeldts Kollege auf der anderen Seite, Mario Plechaty. „Unser Kader ist nach wie vor etwas dünn“, berichtet der Mengeder Coach. „Noch weiß ich nicht so genau, wie wir spielen werden, weil einige Akteure nicht richtig trainieren konnten.“ Daher sei er auch mit einem Punkt heute zufrieden. „Wir haben drei Punkte Vorsprung und das bleibt bei einem Unentscheiden auch so“, rechnet Plechaty vor.
„Eving hat im Moment einen guten Lauf. Die haben sich gefangen und werden ein starker Gegner sein. Und auf dem Kunstrasen haben sie sicher einen Vorteil, aber wir spielen eine gute Saison und brauchen uns nicht zu verstecken.“ Den heutigen Kontrahenten erwarten die Mengeder sehr offensiv ausgerichtet. „Wir wollen dem TuS auf keinen Fall ins offene Messer laufen“, werden die Mannen vom Volksgarten erst einmal kompakt stehen. „Vor hoffentlich vielen Zuschauern wollen wir ein schönes Spiel liefern.“