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Übersicht der vorzeitigen Meister von den Ober- bis zu den Landesligen
Sektkorken-Knallerei allerorten

Übersicht der vorzeitigen Meister von den Ober- bis zu den Landesligen
Borussia Dortmund II
19:00
Waldhof Mannheim
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Das, wovon die Schalker Fans nur träumen durften, ist für viele Reviermannschaften schon Realität: Die vorzeitige Meisterschaft in der jeweiligen Klasse. Die Sektkorken knallten nicht erst am letzten Wochenende auf den Plätzen und in den Kabinen. Einige Vereine können sich wie der Karlsruher SC schon seit geraumer Zeit zurücklehnen und das Restprogramm als Schaulaufen betrachten. Oder der zweiten Garde zu Einsätzen verhelfen und ganz in Ruhe für die nächste Saison, die man in der nächsthöheren Spielklasse bestreitet, planen.

In der Oberliga Westfalen sind es die Kicker vom SC Verl, die seit Sonntag an die Regionalliga denken dürfen. Die Elf von Trainer Mario Ermisch legte eine sensationelle Rückrunde hin und profitierte auch von der Schwäche der Verfolger, die sich nach und nach aus dem Rennen verabschiedeten. Nach dem standesgemäßen 4:0-Triumph über Oestrich am 31. Spieltag konnten die Ostwestfalen am Himmelfahrtstag auch den Gewinn des Westfalen-Pokals feiern.

Die Verbandsliga 1 Westfalen erlebte eine Demonstration der Stärke durch den SV Schermbeck. Trotz der 1:3-Heimniederlage gegen Fichte Bielefeld ist der Oberliga-Aufstieg perfekt, da Davensberg in Neuenkirchen patzte. Die Regionalligareform wird Martin Stroetzel wohl wenig schmecken, da in der Übergangssaison nur Platz 5 oder mehr zum Ligaverbleib berechtigt.

Fortuna Düsseldorf II hatte in der Verbandsliga Niederrhein zwischenzeitlich 21 Zähler Vorsprung auf den zweiten Platz. Satte sieben Spieltage vor Schluss konnten die Spieler von Goran Vucic schon Anfang April den Aufstieg feiern.

Die Landesliga 3 Westfalen ist im nächsten Jahr um den SV Herbede ärmer. Die Wittener haben nur ein einziges Spiel in dieser Serie verloren und den Meistertitel wie so viele der "Kollegen" einer überragenden Defensive zu verdanken. Nur 17 Gegentore mussten die Jungs von Coach Helge Martin hinnehmen. Das eindrucksvolle 6:1 am letzten Spieltag gegen Wickede war das 24. Spiel in Serie ohne Niederlage. Das "Herbede der Staffel 5" ist Rot-Weiß Horn, die in Westfalens Mitte durchmarschierten.

In der Landesliga 1 Niederrhein hat die SpVg Radevormwald einen Ehrfurcht gebietenden Vorsprung herausgearbeitet. Die Oberberger können sich mit einer beeindruckenden Bilanz von 23 Siegen, 5 Unentschieden und 1 Niederlage sowie einer Tordifferenz von 92:14 schmücken. Da blieb der Konkurrenz nichts anderes übrig, als den Blau-Weißen schon am 26. Spieltag zu gratulieren.

Der SC Düsseldorf-West ist die Nummer eins in Staffel 2. Bei den Fußballern aus der Landeshauptstadt war es aber die starke Offensive, die den Aufstieg in die Verbandsliga sicherte. Das 4:2 gegen den SV Straelen am letzten Sonntag räumte die letzten Zweifel an der Meisterschaft für den SC beiseite.

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