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Schonnebeck siegt mit 3:2 in Buchholz

Schonnebeck siegt mit 3:2 in Buchholz

Bei Viktoria Buchholz und der Schonnebeck läuft es noch nicht so richtig. Beim 3:2-Sieg für die SpVg machten die Essener aber wieder einen Schritt nach vorn.

Dass es bei Viktoria Buchholz nicht so richtig rund lief, fiel schon beim Warmmachen auf. Zwar war es „nur“ Ersatzspieler Ufuk Cinkaya, der seine Hose falsch herum angezogen hatte, doch zeigte es deutlich, dass die Gastgeber, die am Ende mit 2:3 (0:1) gegen die SpVg Schonnebeck verloren, nicht ganz bei der Sache waren.

Von Anfang an kam die Elf von Michael Roß nicht richtig ins Spiel. Zwar hatten auch die Gäste vom Schettersbusch ihre Probleme, auf der Asche ein vernünftiges Spiel aufzubauen, doch gelang es ihnen nach ein paar Minuten Eingewöhnungszeit deutlich besser.

Buchholz: Hoppe - Bockting, D. Müller, Neulinger, Schuffels - van Berk, Scharwächter - Altomente, Rolinger (63. Schröder), Höveler (82. Tonski) - Rybacki Schonnebeck: Glenz - Schulz, Kirchmayer (46. Patelschick), Bloch, Puhan - Späth, Peschka - Reimann, Jasberg (90. Peter), Wibbe - Schlomm (64. Dahmann). Schiedsrichter: Niklas Peuten. Tore: 0:1 Reimann (17.), 1:1 Scharwächter (48.), 1:2 Peschka (50.), 2:2 Rybacki (68.), 2:3 Peschka (78.). Zuschauer: 150.

Vor allem Schonnebecks Arian Reimann bereitete Buchholz in der ersten Hälfte immer wieder Probleme. Und so war es auch kein Wunder, dass er sich für das 1:0 der Essener verantwortlich zeichnete (17.). Bis zur Pause war die Führung zu keiner Zeit in Gefahr. Im Gegenteil. Schonnebeck drückte auf ein zweites Tor, was Schiedsrichter Niklas Peuten mit dem Pausenpfiff dann aber erst einmal verhinderte und die Viktorianer damit erlöste.

In der Halbzeit muss es bei den Gastgebern in der Kabine dann mächtig gescheppert haben, denn sie kamen mit viel mehr Aggressivität zurück auf den Platz und wurden nach wenigen Minuten mit dem Ausgleich durch Nils Scharwächter zum 1:1 belohnt (48.).


„Wir haben aber zwei Mal die richtige Antwort gegeben“, bemerkte Gäste-Coach Dirk Tönnies. Denn Steffen Peschke stellte nur zwei Minuten nach dem Ausgleich den alten Abstand wieder her – und auch nach dem 2:2 war er kurze Zeit später wieder zur Stelle und markierte erneut mit einem Distanzschuss den 3:2-Endstand.

Tönnies war nach dem Spiel voll des Lobes für seine Jungs, denen in der Saison bisher noch die nötige Konstanz fehlte. „Ich bin mit der Leistung meiner Mannschaft hochzufrieden. Das war auf der Asche kein einfaches Spiel, aber wir haben es richtig gut gemacht.“

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